Venezuela: Donald Trump, der Psychokrieger

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Die US-Regierung bedroht Venezuela und verhehlt kaum, dass sie Diktator Maduro stürzen will. Wie passt die Kriegslust zum "Friedenspräsidenten" Trump und "America first"?

24. Oktober 2025, 7:46 Uhr

 Ein amerikanischer F-35B-Kampfjet landet in Ceiba, Puerto Rico (September 2025)
Die USA drohen Venezuela: Ein amerikanischer F-35B-Kampfjet landet in Ceiba, Puerto Rico (September 2025) © Edgardo Medina/​NurPhoto/​Getty Images

Wenn Donald Trump tatsächlich amerikanische Soldaten in Venezuela einmarschieren lässt, um einen Regimewechsel zu erzwingen, weiß er die Frau auf seiner Seite, die gerade den Friedensnobelpreis gewonnen hat: María Corina Machado. Die venezolanische Oppositionsführerin wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der amerikanische Präsident ihren größten Feind, den Diktator Nicolás Maduro, beiseite räumen möge. 

Und so rief Machado am 10. Oktober, als sie von ihrer Ehrung durch das norwegische Nobelkomitee erfuhr, sogleich Trump an, um ihm diese Ehrung zu widmen. Schließlich hatte der selbsternannte "Friedenspräsident" in den Wochen und Monaten davor wie eine kaputte Schallplatte wiederholt, dass der Friedensnobelpreis nur ihm zustünde.

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