Die US-Regierung bedroht Venezuela und verhehlt kaum, dass sie Diktator Maduro stürzen will. Wie passt die Kriegslust zum "Friedenspräsidenten" Trump und "America first"?
24. Oktober 2025, 7:46 Uhr
Artikelzusammenfassung
María Corina Machado, die venezolanische Oppositionsführerin, widmete Trump ihren Friedensnobelpreis, während er Militärschläge in der Karibik anordnete. Unter dem Vorwand des Drogenkampfes tötete das US-Militär 34 Menschen, ohne legale Basis. Trumps Drohkulisse in der Region wirft Fragen auf, da die Drogenproblematik nicht mit den Angriffen auf Boote in Verbindung steht. Die Eskalation könnte Trumps Machtanspruch in der westlichen Hemisphäre verdeutlichen, während er sich als König inszeniert, der auch vor militärischen Schlägen gegen Venezuela nicht zurückschreckt.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Wenn Donald Trump tatsächlich amerikanische Soldaten in Venezuela einmarschieren lässt, um einen Regimewechsel zu erzwingen, weiß er die Frau auf seiner Seite, die gerade den Friedensnobelpreis gewonnen hat: María Corina Machado. Die venezolanische Oppositionsführerin wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der amerikanische Präsident ihren größten Feind, den Diktator Nicolás Maduro, beiseite räumen möge.
Und so rief Machado am 10. Oktober, als sie von ihrer Ehrung durch das norwegische Nobelkomitee erfuhr, sogleich Trump an, um ihm diese Ehrung zu widmen. Schließlich hatte der selbsternannte "Friedenspräsident" in den Wochen und Monaten davor wie eine kaputte Schallplatte wiederholt, dass der Friedensnobelpreis nur ihm zustünde.