USA und Iran: Keine andere Streitkraft der Welt ist dazu imstande

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Die Flugzeuge überlisten das gegnerische Radar. Die Bomben dringen tief in Gestein ein. Wie das US-Militär beim Angriff auf den Iran vorgegangen ist.

22. Juni 2025, 16:34 Uhr

 GBU-57-Bomben bohren sich tief in den Boden hinein.
GBU-57-Bomben bohren sich tief in den Boden hinein. © [M] Alexander Hoepfner/​ZEIT ONLINE; verw. Bild: Murat Usubali/​Anadolu/​Getty Images

In der Nacht zum Sonntag flogen amerikanische Kampfflugzuge tief in den iranischen Luftraum hinein. Darunter waren sechs B-2-Flugzeuge, die eine spezielle Ladung trugen: GBU-57-Bomben. Fast 14 Tonnen sind sie schwer, mit gewaltiger Sprengkraft, zwei Stück können die B-2 tragen.

Die Bombe wurde extra dazu entwickelt, um Bunker in Tiefen von bis zu 60 Metern zu zerstören. Mehrere Bomben hintereinander können Ziele in größerer Tiefe zerstören. Sie bohrt sich tief in den Boden hinein und zündet erst dann den eigentlichen Sprengkopf. Bunker buster nennen sie die Amerikaner. Nur diese Bombe ist in der Lage, dem iranischen Nuklearprogramm einen tödlichen Schlag zu versetzen.

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