USA: Donald Trump versprach billigen Strom und Sprit – nun geschieht das Gegenteil - Podcast

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Diese Folge ist ursprünglich am 14. Oktober 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Winterpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

US-Präsident Trump beherrscht erneut die Schlagzeilen – sei es wegen seines Anteils am Ende des Gazakriegs, seiner Zolldrohungen gegen China, die weltweit die Aktienmärkte auf Talfahrt geschickt haben, oder der Ankündigung, die katarische Luftwaffe in den USA auszubilden. Trump setzt die mediale Agenda der Welt.

Dabei gerät leicht in Vergessenheit, dass einige seiner weniger beachteten Entscheidungen Amerikas Zukunft weit stärker prägen könnten: Seine Energiepolitik droht, die USA in den kommenden Jahren teuer zu stehen zu kommen.

In dieser Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Claus Hecking, Energieexperte und SPIEGEL-Korrespondent in Boston. Hecking beschreibt, wie Trumps Politik systematisch erneuerbare Energien benachteiligt – und die USA damit strategisch schwächt.

»Man hat schon fast den Eindruck, das ist eine persönliche Feindschaft gegen erneuerbare Energien«, sagt Hecking. Das gehe so weit, dass selbst fast fertiggestellte Windparks nicht ans Netz gehen und in Behörden installierte Ladestationen wieder abgeschaltet werden.

Richtig gefährlich werde es für die USA, so Hecking, wenn der prophezeite KI-Boom tatsächlich eintrete: Dann könnte es schlicht nicht genug Strom geben. Die Entscheidung würde lauten, ob man die Bevölkerung oder die Datenzentren mit Energie versorgt – beides zugleich dürfte kaum möglich sein.

Hier geht es zur neuen Podcast-Episode:

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