US-Zölle auf Filme: Äh, what?

Artikelzusammenfassung

In einem Gedankenspiel wird die zweite Amtszeit von Donald Trump als Film betrachtet, mit Jon Voight als Best Supporting Actor und einer möglichen Handelspolitik gegenüber ausländischen Filmen. Trump fordert "100 Prozent Zölle" auf ausländische Filme und sorgt damit für Verwirrung in der Filmindustrie. Die Umsetzung dieser Zölle auf Filme wirft viele Fragen auf, da Filme keine physischen Objekte sind und digital über das Internet verschickt werden. Es bleibt unklar, wie diese Zölle erhoben werden sollen und ob sie überhaupt Sinn ergeben. Letztendlich könnte dies nur das chaotische Ergebnis eines wirren Plots sein, der im dritten Akt aufgelöst werden müsste.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Nur ein kurzes Gedankenspiel: Was wäre, stellte man sich Donald Trumps zweite Amtszeit als US-Präsident, nur 100 und ein paar Tage nach ihrem Beginn, bereits als Film vor?

Nun nicht ans Naheliegende denken. An Citizen Kane, an Charles Foster Kane (Orson Welles), den Tycoon, der in seinem Zauberschloss Xanadu in Florida alleingelassen endet, die Schneekugel vor Augen und das Wort "Rosebud" im Mund; mit dem Abgleich zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Kane und Trump, Xanadu und Mar-a-Lago werden Feuilletonisten eines Tages noch ausreichend beschäftigt sein. Vielleicht denkt man auch nicht an den Wesensverwandten von Kane, Colonel Kurtz (Marlon Brando) in Apocalypse Now von Francis Ford Coppola. Und schon gar nicht an richtige Weltuntergangsfilme. Alles zu naheliegend. Von der Tragödie der Vereinigten Staaten von Amerika unter Donald Trump lesen wir ja an jedem verdammten Tag seiner erneuten Präsidentschaft.