US-Shutdown: So nutzt Trump den Shutdown für seine Zwecke
vor 1 Tag
1
Ämter und Nationalparks bleiben zu, Bauprojekte liegen lahm, Flüge fallen aus: Drei Wochen hält die Haushaltssperre an. Sie droht nun vor allem den Demokraten zu schaden.
23. Oktober 2025, 19:06 Uhr
Artikelzusammenfassung
Die USA stecken seit drei Wochen im Shutdown, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Republikaner und Demokraten schieben sich gegenseitig die Schuld zu, während Trump lieber Golf spielt als zu verhandeln. Der Stillstand betrifft bisher nur wenige persönlich, doch die Demokraten stehen unter Druck, wichtige Zugeständnisse zu erreichen. Trump nutzt die Situation, um politischen Druck auszuüben und die Demokraten in die Verantwortung zu drängen. Die Unsicherheit wächst, während die Wirtschaft gute Quartalsergebnisse verzeichnet – doch die Gehälter der Staatsbediensteten bleiben aus, und die Zukunft des Shutdowns ist ungewiss.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Die USA sind nun seit drei Wochen ohne funktionierende Regierung. In der Nacht zum 1. Oktober war das vergangene Fiskaljahr abgelaufen, ohne dass der US-Kongress einen neuen Haushalt verabschiedet hat. Seither sind die meisten Ministerien und Bundesbehörden geschlossen, die Beschäftigten in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt worden. Nur unverzichtbare Beamte, wie etwa bei der Flugüberwachung oder dem Grenzschutz, sind im Einsatz, ebenfalls ohne Bezahlung.
Es ist bereits der zweitlängste Shutdown in der Geschichte des Landes. Der bisher längste dauerte 35 Tage und fand Ende 2018 während Präsident Trumps erster Amtszeit statt. Ein Ende des aktuellen Shutdowns ist nicht in Sicht.