US-Sanktionen: Russland und China wollen gemeinsam auf Sanktionen reagieren

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Die jüngsten Sanktionen gegen Russland setzen auch China unter Druck. Bei einem Treffen haben die beiden Regierungen deshalb eine noch engere Zusammenarbeit angekündigt.

4. November 2025, 16:18 Uhr Quelle: DIE ZEIT, Reuters, vra

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Russland und China verbünden sich gegen US-Sanktionen: Chinesische Raffinerien und russisches Öl im Visier. Chinas Außenministerium kritisiert die Maßnahmen als illegal und verspricht Gegenwehr. Xi Jinping betont trotzdem gute Beziehungen zu Russland. Russland sucht verstärkt den chinesischen Markt aufgrund westlicher Sanktionen.

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Der russische Ministerpräsident Michail Mischustin und der chinesische Präsident Xi Jinping haben sich gegenseitige Unterstützung im Kampf gegen Wirtschaftssanktionen zugesichert.

Russland und China haben angekündigt, einander im Kampf gegen die jüngsten US-Sanktionen von zu unterstützen. Die USA haben russisches Öl sanktioniert und drei chinesische Raffinerien, die es nutzen, auf die Sanktionsliste gesetzt.

Im Zuge eines Besuchs des russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin bei seinem Amtskollegen Li Qiang veröffentlichte das chinesische Außenministerium eine Erklärung. Man werde "alle notwendigen Anstrengungen unternehmen", um die Sanktionen zu bekämpfen, heißt es darin. Das chinesische Außenministerium bezeichnete die Sanktionen als "Zwangsmaßnahmen" und als "illegal".

Chinas Präsident Xi Jinping traf sich ebenfalls mit Mischustin. Er lobte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern, trotz eines "turbulenten externen Umfelds". Aufgrund der Sanktionen westlicher Staaten ist Russland zunehmend vom chinesischen Markt abhängig.

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