US Open: Carlos Alcaraz überrascht mit neuer Frisur

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Mit neuer Frisur hat Tennisstar Carlos Alcaraz seine Titelmission bei den US Open begonnen. Der Spanier setzte sich gegen den amerikanischen Aufschlagspezialisten Reilly Opelka souverän 6:4, 7:5, 6:4 durch. Bei seinem Erstrundenmatch überraschte Alcaraz mit kurz geschorenen Haaren. Für den neuen Look verantwortlich ist offenbar ein Missgeschick seines Bruders.

Er habe unbedingt vor dem Auftakt des Grand-Slam-Turniers noch einen Haarschnitt haben wollen, weil er seine Haare schon ziemlich lang fand, berichtete der Weltranglistenzweite. »Plötzlich hat sich mein Bruder mit der Maschine vertan. Er hat sie einfach abgeschnitten. Dann war die einzige Möglichkeit, sie einfach abzurasieren«, sagte Alcaraz nach der Partie.

Alcaraz nahm es gelassen. Es sei nicht so schlimm, in ein paar Tagen sei sein Haar wieder gewachsen. »Manche mögen es, manche mögen es nicht. Um ehrlich zu sein, ich lache darüber, wie die Leute reagieren. Es ist, wie es ist.« Er sei mit dem neuen Haarschnitt schneller gewesen, witzelte Alcaraz.

»Es ist definitiv furchtbar«

Nach 2:05 Stunden Spielzeit fragte er die Zuschauer im Arthur-Ashe-Stadion, was sie von der Frisur halten würden. Das Publikum jubelte. »Ich glaube, sie mögen es«, sagte Alcaraz, der es in der zweiten Runde mit dem italienischen Außenseiter Mattia Bellucci zu tun bekommt.

Kritik kam von Spieler und Freund Frances Tiafoe. »Es ist schrecklich. Es ist furchtbar. Es ist definitiv furchtbar«, sagte der US-Amerikaner, als er zu Alcaraz’ Frisur befragt wurde. Zumindest sei Alcaraz nun »aerodynamisch«.

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