Wem hört Donald Trump im Ausland zu? Lässt sich mit Marco Rubio verhandeln? Das Thema im US-Podcast. Und: das Ende von zwei Strafverfahren gegen den künftigen Präsidenten
28. November 2024, 10:29 Uhr
Deutschland im Wahlkampf, Frankreichs Emmanuel Macron geschwächt, Donald Trump ab Januar US-Präsident: Wie wird sich das transatlantische Verhältnis gestalten? Wer in Europa könnte Einfluss nehmen auf den neuen Präsidenten, der bereits Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China angekündigt hat? Im US-Podcast diskutieren wir darüber, wie sich Deutschland und Europa auf Trumps zweite Amtszeit vorbereiten können. In der Verteidigungspolitik müsse Europas Nato-Säule im Angesicht der Bedrohung durch Russland auch ohne die Vereinigten Staaten stark genug sein, sagt Ben Hodges, Ex-General, der bis 2017 Oberkommandierender der Landstreitkräfte in Europa war.
Außerdem: Sonderermittler Jack Smith hat die Einstellung des Verfahrens wegen versuchten Wahlbetrugs in Washington, D. C., beantragt und hat die Berufung gegen die Einstellung des Strafverfahrens in der Dokumentenaffäre Florida zurückgezogen. Zwei große Verfahren gegen Trump werden damit nicht weiter verfolgt.
Und: Trump baut sein Kabinett weiter aus, dabei ist Russell Vought, einer der zentralen Autoren des "Project 2025", dem konservativen Plan für den radikalen Umbau des Staates zugunsten der Macht des Präsidenten.
Im get-out: zu Thanksgiving Pecan Pie von Amy Gutmann, der ehemaligen US-Botschafterin in Deutschland, das vegetarische Sellerie-Lauch-Stuffing von Alison Roman und lokale Biere aus der US-amerikanischen Provinz.
Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag.
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