Umworbener Asllani: "Da stand irgendwas mit 'Werder-Poker'"

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In Fisnik Asllani dürfte einer der herausragenden Zweitliga-Angreifer kommende Saison in der Bundesliga stürmen. Aber wo? Bei "kicker meets DAZN" schildert der 22-Jährige das Wetteifern um ihn aus seiner Sicht.

 Fisnik Asllani.

Hatte in Elversberg die "beste Zeit meines Lebens": Fisnik Asllani. IMAGO/Steinsiek.ch

Für Fisnik Asllani war es eine seltsame Relegation - und Situation. Einerseits war da die tiefe Trauer, weil es Elversbergs Goalgetter nach Platz drei in einer bemerkenswerten Zweitliga-Saison dramatisch verpasst hat, mit den Saarländern aufzusteigen. Andererseits wusste der 22-Jährige frühzeitig mindestens im Hinterkopf von der ziemlich ungefährdeten Option, zu seinem eigentlichen Verein TSG Hoffenheim in die Bundesliga zurückzukehren. An Asllanis persönlichem Aufstieg wird nicht zu rütteln sein.

Weil 18 Zweitliga-Treffer und ein 19. in der Relegation gegen Heidenheim, auf den er die Podcast-Hosts Mario Krischel und Niklas Baumgart in der neuen Interview-Folge von "kicker meets DAZN" aufmerksam hinweist, natürlich Begehrlichkeiten wecken, stehen dem kosovarischen Nationalspieler aber möglicherweise noch ganz andere Optionen offen.

Um die Schlagzeilen kommt ein Fußballer nicht herum

Asllani weilt gerade im Kreis der Nationalmannschaft, als er sich von all den Schlagzeilen rund um seine Person ("Asllani hier, Asllani da") geschmeichelt zeigt: "Es ist natürlich schön, wenn die Leistung anerkannt wird. Das macht mich auch stolz, weil man sich das als kleiner Junge gewünscht hat."

Viele Protagonisten behaupten zwar, keine Presse zu lesen. Asllani aber verrät, dass man die Gerüchte zwangsläufig "schon ein bisschen mitkriegt". In seinem Fall sogar sehr direkt, "mein Bruder und meine Schwester schicken mir Artikel oder Videos, wo Leute über mich reden". Fisnik reagiert dann "eigentlich nur mit Lach-Smileys".

Podcast

Wie spielt ein "Neuneinhalber", Fisnik Asllani?

Ein Mann der Stunde gefällig? Fisnik Asllani ist zu Gast bei KMD, Elversbergs herausragender Angreifer der abgelaufenen Zweitliga-Saison. Unsere Hosts Mario und Niklas müssen zwar erfahren, dass der 22-Jährige, der erst mal zur TSG Hoffenheim zurückkehren wird, seine unmittelbare Zukunft noch gar nicht zu Ende gedacht hat, am Ende entlocken sie ihm aber ein überragendes Versprechen. Bis dahin geht es um die Bedeutung seiner Eltern, eine karrieregefährdende Verletzung und eine ganz bestimmte Art Fußball, den Asllanis nächster Arbeitgeber spielen muss - hört rein!

vor 30 Minuten 50:57 Minuten

Zuletzt lag er im Nationalmannschafts-Hotel "abends im Bett", als der Bruder den nächsten Artikel schickte. "Da stand irgendwas mit 'Werder-Poker' - aber ich habe es mir nicht durchgelesen. Vielleicht auch besser so." Falls nicht: Der nächste Artikel kommt bestimmt.

Wohin es ab Juli dann genau gehen wird - ob zurück nach Sinsheim, wo die Familie wohnt, oder doch ganz woanders hin -, das mag der beidfüßige "Neuneinhalber", wie er sich selbst bezeichnet, noch nicht verraten. Er kann es aber auch noch nicht, weil nun erst noch die beiden Länderspiele mit der Nationalmannschaft anstehen und danach entschieden wird.

Fisnik Asllani

Aktuell "gehört" Fisnik Asllani der TSG Hoffenheim. IMAGO/TSG 1899 Hoffenheim

Gibt es den besonderen kicker-Jubel?

Am Freitag geht es für den Kosovo gegen Armenien, am Montag gegen die Komoren - zwei Freundschaftsspiele. Das erste Länderspiel-Tor nach bisher fünf A-Einsätzen steht übrigens noch aus, für das sich Asllani tatsächlich einen kicker-Jubel aufschwatzen lassen hat. Wie es dazu kam, warum er sich gemeinsam mit seinen Eltern in der U 17 gegen einen Wechsel zum FC Bayern entschieden hat, und welche fußballerischen Voraussetzungen sein nächster Arbeitgeber unbedingt mitbringen muss - das hört ihr in der neuen Folge "kicker meets DAZN".

Der Podcast ist über die Website und die Apps des kicker, die Portale der DAZN Group sowie über alle gängigen Podcast-Plattformen abrufbar, darunter Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podimo.

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