Trump-Putin-Gipfel in Alaska: No Deal

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Ein roter Teppich, ein Händeschütteln: Donald Trump empfängt Wladimir Putin in Alaska wie einen Gleichgestellten. Und erreicht wenig. Einem wird es wohl dennoch nützen.

16. August 2025, 5:52 Uhr

 Donald Trump (rechts), empfängt den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska.
Freundliche Begrüßung, dann wenig Konkretes: Donald Trump (rechts), empfängt den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. © Julia Demaree Nikhinson/​AP/​dpa

"Es gibt keinen Deal, bis es einen Deal gibt." Als Donald Trump am Freitag diesen Satz spricht, hat er gerade ein rund dreistündiges Gespräch mit Wladimir Putin hinter sich. Die beiden Staatschefs stehen nebeneinander auf einem Podest vor einer blauen Stellwand, auf der die Worte Pursuing Peace (Frieden anstreben) gedruckt sind. "Großartige Fortschritte" habe man gemacht, fährt Trump fort, aber noch gebe es keine Einigung – primär bei einem wesentlichen, "dem wichtigsten Punkt". Welchen Punkt der US-Präsident genau meint, sagt er nicht. Aber vieles spricht dafür, dass er eben nicht erreichen konnte, worauf er gehofft hatte: einen sofortigen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland zu erwirken. 

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