Top 10: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test

vor 11 Stunden 1

PC-Lautsprecher sollen klein sein, gut klingen, schick aussehen und möglichst wenig kosten. Tatsächlich bekommt man schon für unter 70 Euro guten Sound.

Auf dem Schreibtisch herrscht oft nicht übermäßig viel Platz. Da trifft es sich gut, dass viele Monitore bereits eingebaute Lautsprecher haben. Die sind aber oftmals mäßig beim Klang und eher als Notlösung zu sehen.

Besseren Klang versprechen zusätzliche Lautsprecher für den PC, und um den beengten Platz nicht überzustrapazieren, dürfen sie auch nicht zu groß sein. Das geht wieder zulasten des Sounds, denn rein physikalisch sind hier Grenzen gesetzt, die unter anderem durch die Baugröße definiert sind. Dennoch taugen häufig alle Lautsprecher mehr als die Tröten im Laptop und auch mit den durchschnittlichen Bildschirm-Lautsprechern können sie sich messen. Auf die Boxen, die wir in dieser Bestenliste zeigen, trifft das auf jeden Fall zu. Außerdem klären wir auf, was beim Kauf von 2.0-Lautsprechern wichtig ist.

Die angegebenen Preise im Text sind Momentaufnahmen und können sich im Laufe der Zeit ändern. Im Gegensatz dazu geben die Preisvergleichs-Widgets stets den aktuellen Preis zum Zeitpunkt des Lesens an.

Unser Testsieger sind die Edifier R1850DB / R1855DB für 155 Euro. Sie klingen nicht nur außerordentlich gut, sondern bringen auch ein schickes Design mit vielen Anschlussmöglichkeiten zu einem fairen Preis mit. Dicht gefolgt vom Preis-Leistungs-Sieger, den Edifier M60 für 119 Euro. Diese kleinen Wunderkisten zaubern einen unerwartet satten und klaren Sound aus ihren Boxen und überzeugen zudem mit hochwertigem Design und makelloser Verarbeitung. Unser Schnäppchentipp hingegen sind die Edifier G2000. Für gerade mal 68 Euro bekommt man mit ihnen einen überraschend klaren und ausgewogenen Sound mitsamt schickem Design und RGB-Beleuchtung.

Weit verbreitet sind PC-Lautsprecher-Systeme. Die bestehen normalerweise mindestens aus zwei kleinen Lautsprechern, oft kommt ein Subwoofer und in höheren Preislagen sogar ein Center und zwei weitere Boxen als Rear-Speaker hinzu. Damit ist dann auch Surround-Sound am PC möglich. Nachteil bei Surround-Sound: Die hinteren Boxen müssen meist per Kabel angeschlossen werden, das erschwert die Aufstellung. Alternativ gibt es kabellose Modelle. Generell gilt: Die Physik setzt Lautsprechern schnell Grenzen. Winzige „Brüll-Würfel“ können durch ihre Bauart bedingt einfach keinen Tiefbass abspielen. Wer Bass will, sollte daher auf jeden Fall einen Subwoofer dazu kaufen.

2.0-Systeme haben mangels Subwoofer hörbar weniger Bass und „guter Klang“ stellt sich unserer Erfahrung nach erst bei höherpreisigen Modellen ein. Wir haben – das spiegelt auch unsere Bestenliste wider – eigentlich erst bei Modellen ab etwa 70 Euro den Eindruck ordentlichen Klangs gehabt, allerdings gibt es auch Ausreißer nach unten. Günstige Modelle klingen vorwiegend zu quäkig und matschig, und es fehlt ihnen die Kraft, um eine ordentliche Lautstärke zu erreichen. Warum 40 Euro ausgeben für mittelmäßigen Klang, wenn es für 70 Euro bereits deutlich bessere Modelle gibt? Guter Klang ist schließlich das Wichtigste an Lautsprechern.

Je nach Modell und Preissegment ermöglichen Hersteller auch, mittels Equalizer (EQ) den Klang anzupassen. Das geschieht meist per Smartphone- oder PC-App. So können die dB bestimmter Frequenzbereiche angehoben oder gesenkt werden, um das Klangbild den eigenen Wünschen entsprechend zu formen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn bestimmte Frequenzen andere übertönen und Letztere dadurch kaum zur Geltung kommen.

Eine durchaus berechtigte und wichtige Frage ist die nach dem Geld. Denn natürlich sind teure Lautsprecher normalerweise besser als preiswerte. Aber wenn das Budget begrenzt ist, heißt es, das Beste fürs Geld zu finden und nicht Luftschlössern hinterherzujagen. Zwei Dinge gilt es bei wenig Budget zu bedenken: Sehr preiswerte Lautsprecher sind zwar wie bereits angedeutet größtenteils trotzdem besser als Laptop-Speaker, richtig gut klingen sie aber unserer Erfahrung nach nicht. Überdies beanspruchen 2.0-Lautsprecher zwar keinen zusätzlichen Platz für einen Subwoofer, liefern aber dadurch abgesehen von sehr hochpreisigen Modellen auch wesentlich weniger „Wumms“, worüber man sich im Klaren sein muss.

Am Ende des Tages hängt das Ganze vom eigenen Geschmack ab, weshalb wir das Ausprobieren am eigenen Rechner empfehlen. Gerade, weil zu den Spezifikationen des Lautsprechers auch noch die Akustik des Raums hinzukommt. Wer mit den bestellten Lautsprechern nicht zufrieden ist, sollte einen Tausch nicht scheuen, da sonst auf Dauer Unzufriedenheit vorprogrammiert ist. Zudem hat jeder beim Sound andere Präferenzen und andere Einsatzzwecke. Schaut man am PC ausschließlich Youtube-Videos braucht es nicht unbedingt das teuerste Paar an Premium-Lautsprechern. Andersherum werden einem die günstigsten Lautsprecher beim Serien- und Filmstreaming oder beim Zocken wenig Freude bereiten. Sind keine passenden Lautsprecher zu finden, ist vielleicht sogar das Verschieben der Neuanschaffung auf den nächsten Monat überlegenswert – dann mit höherem Budget. Alternativ ist sogar ein Gebrauchtkauf potenziell interessant.

Je teurer die Geräte, desto umfangreicher wird normalerweise die Ausstattung. Das geht von einer größeren Anzahl an Anschluss- und Steuermöglichkeiten wie Bluetooth oder optische Kabel bis hin zu Subwoofer-Ausgängen und einer Fernbedienung. Ob das wirklich benötigt wird, sollte vor dem Kauf überlegt werden. In unseren Augen sind neben dem normalen Anschluss für Klinkenstecker an den PC noch Bluetooth sowie ein Subwoofer-Vorverstärkerausgang interessant.

Per drahtloser Bluetooth-Verbindung wird das Boxen-Set auch ohne PC zur Musikanlage für Streaming via Smartphone, der Subwoofer-Ausgang ermöglicht die nachträgliche Klangerweiterung per Bassbox, um den nötigen Punch für Games, Filme und basslastige Musik bereitzustellen. Das kostet dann zwar noch mehr Geld, immerhin kann der zusätzliche Subwoofer aber auch erst später hinzugekauft werden. Bis dahin hat man guten 2.0-Klang. Vorsicht ist auch bei Bluetooth (BT) geboten. Aufgrund der höheren Latenz im Vergleich zu einer direkten Kabelverbindung kann es je nach Modell, Distanz zum Gerät und genereller Signalstärke zu Verzögerungen bei der Übertragung kommen. Hört man nur Musik, stört es nicht. Bei Videos sieht es da schon anders aus. Hier frustriert asynchroner Ton enorm. Unser Preis-Leistungs-Sieger, das Lautsprecher-Set Edifier M60, überraschte uns in dieser Hinsicht mit einer fantastischen verzögerungsfreien Übertragung via BT.

Leistung ist zwar nicht alles, aber sie gibt einen ersten Hinweis darauf, was die (meist) kleinen Lautsprecher können. Generell sollte die Leistung in RMS angegeben sein, Peak-Leistung spielt im Alltag kaum eine Rolle und weckt schnell nicht erfüllbare Erwartungen. Ein Hinweis auf eher dezente Leistung sind niedrige einstellige Watt-Angaben. Eine Party-Beschallung wird da schwer. RMS-Leistung ab 20 Watt reicht bei ansonsten ordentlicher Qualität für zumindest kleine Räume und ab 50 Watt kann – ordentliche Qualität erneut vorausgesetzt – schon richtig Spaß beim Musikhören, Zocken oder am Filmabend aufkommen. Zu beachten ist dabei, dass die meisten Hersteller die Gesamtleistung angeben, nicht die für einen einzelnen Lautsprecher. Ein Hinweis darauf, dass das angepriesene Modell kaum über „Punch“ verfügen kann, ist die Stromversorgung über USB.

Neben der Leistung sind die Anschlüsse wichtig. Minimum für den Anschluss an den PC sind Cinch- bzw. Klinke-Anschlüsse, USB-A oder -C. An den Laptop lassen sie sich häufig nur per Kopfhörerausgang oder kabellos verbinden – hierauf ist beim Kauf unbedingt zu achten. Weitere Features wie kabellose Lautsprecher, Fernbedienung, eingebaute Streaming-Dienste, weitere Anschlussmöglichkeiten wie optische Kabel und USB-C sowie eventuell gar bunte LEDs bleiben Geschmack und Geldbeutel des Interessenten überlassen. In unserer Bestenliste zu 2.1-Lautsprechern für PC und Laptop sind auch Modelle mit RGB sowie optischen Eingängen vertreten.

Selten passt der Ausspruch „der Ton macht die Musik“ so gut wie bei Lautsprechern. In unserer Bestenliste der besten 2.0-Lautsprecher lässt er sich zudem gut in „Der Preis macht die Musik“ umdeuten. Denn richtig günstige Systeme sind zwar unter bestimmten Bedingungen immer noch eine Verbesserung für den Sound, mit zunehmendem Preis wird allerdings der Klang deutlich besser.

Das ist nicht alles: Verarbeitung, Design und Anschlussvielfalt gewinnen ebenfalls mit steigendem Preis an Umfang und Qualität. Im Endeffekt würden wir mit Ausnahmen nicht unter 60 Euro für PC-Lautsprecher ausgeben, denn erst dann kommt unserer Meinung nach so etwas wie Musikgenuss auf. Das ist aber immer auch eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels.

Als Testsieger gehen die Edifier R1850DB / R1855DB hervor. Unser Preis-Leistungs-Sieger ist indes das Lautsprecherpaar Edifier M60. Wer Geld sparen möchte, ist mit unserem Schnäppchentipp, den Edifier G2000, gut beraten.

BESTENLISTE

Testsieger

Edifier R1850DB / R1855DB

 PC-Lautsprecher Edifier R1850DB / R1855DB machen das Büro zum Konzertsaal

Die Edifier T1850DB beweisen, dass guter Klang und viele Anschlussmöglichkeiten nicht wirklich teuer sein müssen.

VORTEILE

  • tolles Design und klasse Verarbeitung
  • erstaunlich viele Anschlussmöglichkeiten inkl. BT
  • erschreckend guter Klang für Größe und Preis
  • 2-Jahre-Garantie

NACHTEILE

  • enthaltene Fernbedienung wirkt zu billig

Test: PC-Lautsprecher Edifier R1850DB / R1855DB machen das Büro zum Konzertsaal

Die Edifier T1850DB beweisen, dass guter Klang und viele Anschlussmöglichkeiten nicht wirklich teuer sein müssen.

Anmerkung: Sofern im Test die Edifier R1850DB genannt werden, sind damit äquivalent auch die neueren R1855DB gemeint, die sich nur durch eine hochwertigere Fernbedienung und Bluetooth 5.0 statt 4.2 unterscheiden.

Zugegeben: Wer nach einfachen PC-Lautsprechern sucht, wird meist im unteren Preisbereich Ausschau halten. So gesehen ist der Einsatz der Edifier R1850DB für etwas Gaming und den Konsum von Youtube-Videos und Spotify-Musik ziemlich übertrieben und der Vergleich unfair. Denn die Lautsprecher kosten knapp 180 Euro und sind damit für ein „einfaches“ 2.0-System weit vom Durchschnitt entfernt. Eigentlich ist das fast schon eher die Preisklasse für herkömmliche Regallautsprecher oder günstige Studio-Monitore. Aber wer sagt, dass man am PC nicht auch Wert auf Qualität legen darf? Ob die Edifier R1850DB / R1855DB den Preis wert sind, verraten wir im Test.

Lieferumfang

Neben den Lautsprechern als aktive und passive Box gibt es ein 5 Meter langes Verbindungskabel, ein Kabel 3,5-Millimeter-Klinke auf Cinch, ein Cinch-auf-Cinch-Kabel, ein optisches Kabel (Toslink), eine kurze, mehrsprachige Bedienungsanleitung, ein Putztuch und eine Fernbedienung. Letztere wirkt billig und passt eher zu einem Set LED-Teelichter, als zu den hochwertigen Edifier R1850DB. Immerhin gibt der Hersteller 2 Jahre Garantie. Beim Nachfolger R1855DB hat Edifier gelernt und verpasst ihm eine hochwertigere Fernbedienung. Das und Bluetooth 5.0 statt 4.0 ist der einzige Unterschied zu den R1850DB.

Design und Verarbeitung

Im Gegensatz zu unteren Preiskategorien setzt Edifier bei den R1850DB nicht mehr wie noch bei den Edifier G2000 (Testbericht) auf ein Kunststoffgehäuse, sondern auf ein stabiles und resonanzarmes Gehäuse aus MDF-Platten. Das ist dem Klang förderlich, aber es gibt auch einen kleinen Nachteil: Mit ihren über 7,5 KG sind sie deutlich schwerer als günstige PC-Lautsprecher. Auch bei der Größe zeigen die R1850DB/R1855DB, dass sie höhere Ambitionen haben, sie messen etwa 25 x 15,5 x 22 Zentimeter und passen damit zwar noch auf einen Schreibtisch, aber nicht hinter, sondern zwingend neben den Monitor.

Optisch und auch beim Thema Verarbeitung geht Edifier bei diesem Lautsprecher-Paar ganz andere Wege, hier denkt man beim ersten Blick eher an Regal- als PC-Lautsprecher. Der Hersteller lässt die Boxen trotz ihrer Größe beinahe noch filigran wirken. Er schafft das durch die geschickte Mischung aus matten und glänzenden Oberflächen und der geschlossenen Front, für die ein schlichtes, abnehmbares Stoffgitter sorgt. Es ist unten abgeflacht und steht rings um die Front ein paar Millimeter vom Gehäuse ab. Die Seitenteile der Lautsprecher sind in hochglänzendem Klavierlack gehalten und ebenfalls teilweise im unteren Bereich abgeflacht. Dieses nicht einfach nur Schuhkarton-artige Design wird zudem durch leichte Neigung der Front verstärkt, die für dezent schräg nach oben abstrahlende Schallwellen sorgt. Auf dem Tisch vor einem stehend sind die Lautsprecher also mehr zum Kopf hin ausgerichtet.

Unter dem Frontgitter verstecken sich im Gegensatz zu einfachen PC-Speakern nicht ein, sondern gleich zwei Treiber. Der untere, mittig installierte Treiber mit breiter Gummisicke ist dabei 4 Zoll (10,2 cm) groß und übernimmt Tief- und Mittelton, darüber befindet sich ein 0,75-Zoll-Tweeter in Seidenkalotten-Ausführung. Unten platziert Edifier zudem einen Bassreflex-Port. Auf der Rückseite überraschen die Edifier R1850DB mit einer breiten Palette an Anschlüssen und zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten. Bei der Master-Box befinden sich untereinander drei Drehregler für Höhen, Bass und Lautstärke – letzterer ist gleichzeitig per Druckfunktion Auswahlmedium für die unterschiedlichen Eingänge. Dabei handelt es sich um 2x Chinch (AUX und PC), einen optischen Eingang, einen koaxialen Eingang sowie einen Subwoofer-Ausgang. Zusätzlich gibt es einen Ausgang für das Verbindungskabel zum Slave-Lautsprecher und einen Power-Knopf. Einziger Wermutstropfen: Das Power-Kabel ist fest am Lautsprecher installiert und lässt sich daher bei Defekt nicht einfach so wechseln.

Alle Bilder zu den Lautsprechern Edifier R1850DB

Edifier R1850DB

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Die hervorragende Verarbeitungsqualität zeigt sich nicht nur am Gehäuse, sondern auch an den Drehreglern. Sie weisen einen gleichmäßigen Drehwiderstand mit deutlich spürbarer Mittelstellungsraste auf, die Drehbewegung des Lautstärkereglers ist zudem kontinuierlich fein gerastert. Das alles wirkt hochwertig und langlebig – was man von der Fernbedienung wie bereits erwähnt nicht unbedingt behaupten kann.

Hinweis: Die obige Beschreibung gilt für die beiden baugleichen Modelle R1850DB und R1855DB. Unterschied ist nur die Verwendung von Bluetooth 5.0 beim neueren 55er-Modell statt Bluetooth 4.2.

Klang

Neben der großen Anschlussvielfalt, dem schicken Äußeren und der guten Verarbeitung ist der Klang ein weiteres Highlight der Edifier R1850DB/R1855DB. Im Vergleich zu herkömmlichen, günstigeren PC-Lautsprechern brillieren die Aktiv-Lautsprecher mit klaren Höhen, vollen Mitten und ausreichendem Tiefgang für Musikrichtungen wie Pop, Rock oder Klassik. Erst bei Hiphop, Rap oder Dubstep fehlt es an Tiefgang, denn die vom Hersteller angegebenen 60 Hz als Tieftongrenze ist absolut realistisch. Mittels zweiter Drehregler auf der Rückseite lassen sich Höhen und Tieftöne getrennt voneinander regeln, allerdings hat uns im Test sogar eine leichte Rücknahme der Höhen bei Zugabe von mehr Tiefton am besten gefallen. Gerade bei Sprache, den Hi-Hats eines Schlagzeugs oder den Streichern eines klassischen Orchesters kommt die Klarheit der Lautsprecher gut zur Geltung, die bei günstigen PC-Tröten längst verloren gegangen ist oder komprimiert klingt. Das kommt zwar nicht an die Differenziertheit teurer Standlautsprecher heran und auch die Bühne ist insgesamt flacher und weniger breit, bleibt aber in Anbetracht der geringen Größe und des Preises beeindruckend.

Erstaunlich ist auch die Lautstärke. Die Edifier R1850DB/R1855DB spielen souverän auch hohe Pegel und reichen dann locker für kleinere und immer noch gut für mittlere Räume jenseits der 25 Quadratmeter – das traut man den kleinen Dingern gar nicht zu. Da wird das Wohnzimmer schnell zum Konzertsaal und man sucht verwundert nach versteckten Standlautsprechern.

Die Edifier R1850DB bieten erstaunlich viele Anschlussmöglichkeiten

Die Edifier R1850DB bieten erstaunlich viele Anschlussmöglichkeiten heise bestenlisten

Zumindest, wenn man – je nach Musik - noch einen Subwoofer anschließt. Dann wird das Boxenpaar in unseren Augen ein umfassender Ersatz für eine Mini-Stereoanlage, die sowohl für PC oder Fernseher, aber auch im Wohnzimmer oder als Partybeschallung gute Dienste verrichtet. Mehr braucht eigentlich niemand. Wir haben die Edifier R1850DB mit einem alten Teufel-Sub gekoppelt und mit dem beigelegten Kabel betrieben – beeindruckend, was da insgesamt herauskommt. Das gilt für alle gebotenen Eingänge inklusive Bluetooth – obwohl hier „nur“ Bluetooth 4.2 zum Einsatz kommt. Die Verbindungsqualität ist dennoch gut, auch wenn bei typischem Streaming mit Qualitätseinbußen zu rechnen ist, sofern nicht Hires-Daten gestreamt werden.

Die Fernbedienung – so einfach sie auch aussieht – leistet im Betrieb übrigens gute Dienste, sofern man sie halbwegs zentral vor dem Hauptlautsprecher einsetzt und nicht zu weit entfernt ist. Über sie lässt sich nicht nur die Lautstärke regeln, sondern auch die Eingänge sind steuerbar. Eine kleine LED, die durch das Stoffgitter der Hauptbox blinkt, bestätigt den Erhalt von Steuerungssignalen.

Preis

Die Edifier R1855DB kosten 155 Euro. Das Vorgängermodell Edifier R1850DB kostet hingegen 180 Euro auf Amazon.

Fazit – für wen sind die Edifier R1850DB?

Die Edifier R1850DB/R1855DB haben uns wirklich beeindruckt. Sie sind sicherlich nicht die besten Lautsprecher, die wir je gehört haben – aber nimmt man Größe und Preis mit in diese Betrachtung auf, gehören sie vermutlich doch mit dazu. Denn genau das ist die Stärke der R1850DB/R1855DB: Enorm viele Anschlussmöglichkeiten, schickes Design, klasse Verarbeitung und richtig guter Klang für erstaunlich wenig Geld. Wobei letzteres natürlich wieder nur in Relation zum Gebotenen zu sehen ist, denn auch 190 respektive 165 Euro sind viel Geld – gerade in der heutigen Zeit.

Entsprechend richten sich die Edifier R1850DB auch nicht unbedingt an den typischen PC-Zocker, auch wenn die Lautsprecher zusammen mit einem Subwoofer auch dafür brillante Arbeit leisten. Sie richten sich trotzdem eher an audiophilere Gemüter, die diese Lautsprecher nicht nur am PC nutzen, sondern darüber auch mal aktiv Musik genießen wollen. Das klappt mit günstigeren PC-Lautsprechern nur bedingt.

Preis-Leistungs-Sieger

Edifier M60

 Edifier M60 im Test

Der 2.0-PC-Lautsprecher Edifier M60 vereint schicke Optik und kompaktes Design mit einem überraschend starken Klang.

VORTEILE

  • tadellose Verarbeitung
  • satter Sound trotz Größe
  • gute Lautstärke
  • edler Look
  • keine spürbare Latenz bei Bluetooth-Übertragung

NACHTEILE

  • Verbindung mit der App ist umständlich
  • keine Fernbedienung enthalten

PC-Lautsprecher klingt größer als er ist: Edifier M60 im Test

Der 2.0-PC-Lautsprecher Edifier M60 vereint schicke Optik und kompaktes Design mit einem überraschend starken Klang.

Mit dem M60 liefert Edifier ein Set äußerst kompakter PC-Lautsprecher, das so ziemlich auf jedem Schreibtisch Platz findet und dank einfacher Einrichtung schnell einsatzbereit ist. Das Überraschende: Trotz der geringen Größe kann sich der Sound hören lassen. Preislich liegt der M60 derzeit bei 119 Euro bei Amazon. Was das Gesamtpaket mit sich bringt, zeigen wir im Test.

Das Testgerät hat uns der Hersteller zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang

Nebst Lautsprechern finden sich im Paket Verbindungskabel für den aktiven und passiven Lautsprecher, ein Netzkabel für die Stromzufuhr sowie ein USB-C-zu-USB-C-Verbindungskabel für den Anschluss an den PC. Zusätzlich liegen noch ein 3,5-mm-AUX-zu-AUX-Kabel sowie ein 3,5-mm-AUX-zu-Cinch-Kabel bei, um die Lautsprecher auch mit Soundanlagen zu verbinden. Eine Fernbedienung ist nicht inkludiert.

Zwei aus Aluminium gefertigte Standfüße sollen die Lautsprecher in einem 15-Grad-Winkel ideal ausrichten, wenn man sie direkt auf den Schreibtisch stellt. Festschrauben ist nicht nötig, da die Lautsprecher dank der rutschfesten Noppen stabil stehen.

Der beigefügte Quickstart-Guide gibt einen groben Überblick über die Funktionen der PC-Speaker.

Design & Ausstattung

Beide Lautsprecher haben die Maße 100 x 168 x 147 mm und bringen zusammen etwas mehr als 3 kg auf die Waage. Sie sind damit äußerst kompakt und passen auf die meisten Schreibtische. Optisch machen sie ebenfalls einiges her. Unser Testgerät kommt in edler Holzoptik (Eiche) daher, die gut mit den silbernen Aluminiumstandfüßen harmonisiert. Alternativ gibt es das Speaker-Paar auch in den Farben Schwarz oder Weiß. Die Verarbeitung ist hervorragend. Spaltmaße sucht man vergebens.

Die Steuerung der Peripherie erfolgt über ein Touch-Bedienfeld oben auf dem Hauptlautsprecher. Hält man die Hand über den Lautsprecher, aktiviert sich die Beleuchtung des Bedienfelds, was äußerst praktisch ist. Mittig platziert ist der Power-Button. Flankiert wird dieser links und rechts von den Lautstärke-Buttons. Hält man den Power-Button 1,5 Sekunden lang gedrückt, schalten die Lautsprecher ein. Einmaliges Drücken wechselt bei angeschaltetem Speaker hingegen zwischen den Verbindungen USB, AUX und Bluetooth hin und her. Letzteres unterstützt der M60 mit BT-5.3-Audio-Receivern und dem LDAC-Codec, was zu einer Übertragungsrate von bis zu 990 kB/s führt. Mit einem Android-Smartphone streamt man Inhalte so mit bis zu 96 kHz.

Edifier M60 - Bilder

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Funktionen wie zum vorherigen und nächsten Lied zu springen oder Play/Pause lassen sich per Gestensteuerung über das Touchfeld auslösen. Drückt man etwa mit der Handfläche auf alle drei Buttons gleichzeitig, startet oder stoppt der derzeit ausgewählte Track. Eine Swipe-Bewegung mit dem Finger über das Bedienfeld von links nach rechts sorgt hingegen dafür, dass das Audioprogramm zum nächsten Lied springt. Eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung springt indes zum vorherigen Song zurück. Meistens regelt man die Musik zwar ohnehin über den PC, dennoch ist die Steuerung direkt über den Lautsprecher eine nette Option.

Software

Mit der App Edifier Connex hat man zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten für die M60-Speaker. Nervig ist, dass man die Lautsprecher dafür immer zuvor in den Bluetooth-Modus versetzen muss, damit sich die App mit ihnen verbindet. Das ist umständlich und nicht sonderlich gut gelöst. Anschließend kann man dann aber problemlos wieder zur USB-Verbindung wechseln und weiterhin Einstellungen am Gerät vornehmen.

Eine der wohl wichtigsten Funktionen der App ist das Updaten der Lautsprecher-Firmware. Steht ein neues Update an, benachrichtigt einen die App automatisch und leitet den Update-Vorgang ein.

Edifier M60 - Bilder App

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Die Lautsprecher steuert man wahlweise auch über die App. Das ist vorwiegend dann praktisch, wenn man die M60 als Bluetooth-Speaker betreibt und so bequem die Lautstärke regelt, ohne zum Lautsprecher laufen zu müssen.

Verschiedene Equalizer (EQ) bietet die App ebenfalls. Neben den vier vordefinierten Profilen Music, Monitor, Game und Movie gibt es noch Customized. Hier kann man bei Bedarf eigene EQs anlegen und nach den eigenen Bedürfnissen per Regler anpassen. Praktisch ist zudem die Teilen-Funktion der eigenen EQ-Profile. Hierüber erstellt man einen QR-Code, den man mit anderen Usern teilen kann. Ebenso lassen sich EQ-Profile anderer Nutzer über deren erstellte QR-Codes per App einscannen und verwenden. An und für sich ist die Auswahl an vordefinierten Profilen aber etwas spärlich im Vergleich zu anderen Herstellern.

Klang

Der Klang des Edifier M60 hat uns überrascht. Denn den satten und warmen Sound, den der Speaker hier an den Tag legt, erwartet man bei dem kompakten Formfaktor nicht. Ausgestattet ist der M60 mit einem 1-Zoll-Hochtöner und einem 3-Zoll-Mittelbass. Die Kombination sorgt für einen vollen und klaren Sound, der überzeugt. Lautstark kann er dank 66 W (RMS) auch. Der Speaker macht dabei sowohl beim Musikhören, Youtube schauen als auch beim Zocken eine tolle Figur. Details in der Instrumentation und im Gesang kommen zur Geltung und versumpfen nicht im Klangbild. Wir testen dabei mit den Musikgenres Chamber Pop, Reggae, Klassik, Indie-Rock, Post-Hardcore, Metalcore und Deathcore, um eine möglichst große Bandbreite an Klangbildern aufzufangen. Wir sind schlichtweg von der Performance beeindruckt, die der Winzling im Test an den Tag legt. Dank der konfigurierbaren Equalizer-Profile sind Feinjustierungen zudem jederzeit möglich, um den Sound den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Im Spiel Kingdom Come Deliverance II bilden die Lautsprecher Dialoge zwischen Charakteren klar und verständlich ab, während Hintergrundgeräusche wie Blätterrascheln sowie entferntes Hämmern und Sägen nicht in der Hintergrundmusik untergehen.

Die Übertragung via Bluetooth gelingt in unserem Test beeindruckend verzögerungsfrei. Lippenbewegungen und Ton sind synchron und bleiben es auch nach mehreren Minuten.

Preis

Den Edifier M60 gibt es in Weiß derzeit für 119 Euro. In Schwarz kostet das Lautsprecher-Paar gerade ebenfalls 119 Euro. Die Farbvariante Eiche schlägt aktuell mit knapp 127 Euro zu Buche.

Fazit

Mit dem Edifier M60 bekommt man ein hervorragendes Paar an PC-Lautsprechern ohne Subwoofer. Die Lautsprecher sind nicht nur makellos, sondern auch hochwertig verarbeitet. Die Holzverkleidung fügt sich prima in jedes aufgeräumte Büro-Setting. Dank ihrer kompakten Größe passen die Speaker zudem auf so ziemlich jeden Schreibtisch, wenngleich das relativ kurze Verbindungskabel die Platzierung etwas einschränken dürfte. Für ihre Gewichtsklasse produzieren die Lautsprecher einen vollmundigen, detailreichen Sound, der beim Zocken, Videos schauen und Musikhören überzeugt. Für 119 Euro erhält man mit dem Edifier M60 einen kompetenten, schicken und platzsparenden Lautsprecher, der so ziemlich auf ganzer Linie zu überzeugen weiß. Kleinigkeiten wie die etwas umständliche Verbindung mit der App und das Fehlen einer dedizierten Fernbedienung sind zwar schade, schmälern mit Blick auf das gebotene Gesamtpaket den Eindruck aber nicht wirklich.

Schnäppchentipp

Edifier G2000

 2.0-Lautsprecher mit Hifi-Klang für 69 Euro

Der Hersteller Edifier geht eigentlich mehr in Richtung Studio-Lautsprecher und gilt oft als Geheimtipp. Mit den G2000 beweist er aber auch ein Herz für Gamer mit gutem Gehör.

VORTEILE

  • ausgewogener und klarer Sound für unter 100 Euro
  • schickes, cleanes Design
  • LED-Beleuchtung für jüngeres Publikum und Gamer

NACHTEILE

  • Sprachausgabe und Start-Sound nicht deaktivierbar

Edifier G2000 im Test: 2.0-Lautsprecher mit Hifi-Klang für 69 Euro

Der Hersteller Edifier geht eigentlich mehr in Richtung Studio-Lautsprecher und gilt oft als Geheimtipp. Mit den G2000 beweist er aber auch ein Herz für Gamer mit gutem Gehör.

Es gibt Hersteller, die sich über Jahre hinweg einen guten Ruf für gehobenen Klang gemacht haben. Edifier ist so ein Anbieter. Das chinesische Unternehmen sieht sich selbst als Anbieter gehobener Premium-Hifi-Produkte und macht das oftmals so gut und gleichzeitig günstig, dass er als Geheimtipp für Enthusiasten im Hifi-Bereich gilt. Das klingt teuer und in weiten Teilen ist Edifier auch nichts für den ganz kleinen Geldbeutel. Aber es gibt Ausnahmen. Mit dem G2000-System bietet das Unternehmen nämlich 2.0-Lautsprecher an, die sich dank LED-Beleuchtung ganz klar an jüngere Gamer richten, gut klingen sollen und dennoch für deutlich unter 100 Euro zu bekommen sind. Wir wollten wissen, ob Edifier und PC-Lautsprecher in einem Satz wirklich richtig klingen.

Lieferumfang

Im Lieferumfang befinden sich die beiden mittels eines rund 1,3 Meter langen Kabels verbundenen Lautsprecher, die selbst eine Aufstellung seitlich von Monitor-Ultrawide-Riesen wie dem AOC Agon AG493UCX (Testbericht) ermöglichen. Außerdem sind ein EU-Netzteil, ein rund 1 Meter langes Kabel für USB-A auf USB-A, ein etwa 0,8 Meter langes Kabel mit Klinke auf Klinke sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung im Lieferkarton.

Design und Ausstattung

Beim Design geht Edifier klar eigene Wege. Während viele Lautsprecher im Segment unter 100 Euro eher einfache Kastenformen haben und für Gamer bestenfalls ein paar bunte LEDs integriert sind, geht Edifier das Thema ganzheitlich an. So setzt der Hersteller nicht auf Kastenform, sondern integriert die 6-Zentimeter-Treiber in ein hexagonales Gehäuse und verpasst den Lautsprechern zu den Seiten und nach hinten abstrahlende RGB-Beleuchtung. Die hintere Beleuchtung dient dabei als indirektes Licht, das etwa die Wand anstrahlt und so die Umgebung in – falls gewünscht – buntes Licht taucht. Möglich sind hier diverse fest eingestellte Farben sowie pulsierende Farbdarstellung oder ein Farbwechsel. Abschalten lassen sich die bunten LEDs ebenfalls.

Mit etwa 13 x 10,5 x 11 Zentimeter sind die G2000 nicht übermäßig groß und finden auch auf kleineren Schreibtischen Platz. Je nach Vorliebe gibt es sie in Schwarz und Weiß. Unser schwarzes Testmodell überzeugt trotz Kunststoff-Kleid durch gute Verarbeitung und hohe Passgenauigkeit. Die Mischung aus matten und glänzenden Kunststoffteilen gefällt uns außerdem ziemlich gut, insgesamt vermitteln die G2000 ausreichend hohe Wertigkeit. Im Gegensatz zu Modellen wie den Logitech Z200 (Testbericht) oder den Creative T60 (Testbericht) installiert Edifier die Bedienelemente zur Steuerung der G2000 auf der Seite des Hauptlautsprechers, alle Anschlüsse befinden sich zudem auf der Rückseite. Dadurch sehen beide Lautsprecher von vorn gleich und sehr clean aus.

Alle Bilder zu den Edifier G2000 im Test

Edifier G2000

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Edifier G2000

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Statt eines Drehreglers entscheidet sich Edifier für einen Kippschalter für die Lautstärke, außerdem gibt es je einen Druckknopf zum Ein- und Ausschalten sowie für den Klangmodus. Die beiden Druckknöpfe sind zudem doppelt belegt: Einfaches Drücken des oberen Knopfes schaltet zwischen den Wiedergabe-Modi USB, AUX und Bluetooth durch, wobei eine farbige LED den gewählten Modus zeigt – blau steht dann etwa passend für Bluetooth. Der untere Knopf wechselt bei kurzem Druck die Soundmodi zwischen Musik, Spiel und Film, längeres Drücken wechselt durch 12 LED-Darstellungsoptionen. Die Änderungen der Grundeinstellungen werden per englischer Sprachausgabe unterstützt. Die Bedienung ist einfach und präzise.

Klang

Mit ihren 2 x 8 Watt RMS sollten Interessenten kein Pegelgewitter erwarten, dennoch werden die G2000 ausreichend laut und bleiben dabei klanglich schön differenziert. Optisch beeindruckend ist dabei nicht nur die LED-Beleuchtung, sondern auch der deutlich sichtbare Hub der Membranen sowie die Menge an Luft, die hinten aus den Bassreflex-Tubes gedrückt wird. Dass dabei trotzdem kein Tiefbass herauskommt, sollte bei den Dimensionen des Lautsprechers klar sein. Zwar spielen die G2000 sogar noch bis etwa 40 Hz herunter, ohne zu starken Lautstärkeverlust gelingt das aber nur bis etwa 60 Hz. Damit tönen die Lautsprecher insgesamt aber schön ausgewogen und klar, im Vergleich zu günstigen PC-Lautsprechern wie den oben genannten Modellen von Logitech oder Creative und erst recht im Gegensatz zu den besonders billigen Speedlink Daroc (Testbericht) klingen die Edifier-Speaker geradezu nuanciert.

Das gilt vor allem für den Klangmodus Musik. Im Spielemodus werden die Tieftöne verstärkt, beim Filmmodus sind es offenbar Höhen und Tiefen. Auf höchster Lautstärke kommen die G2000 allerdings gerade bei per Software-Equalizer angehobenen Tieftönen an ihre Grenzen und fangen an zu klirren. Dann herrschen allerdings auch schon Pegel, die fast an Partybeschallung heranreichen. Wer noch mehr Bass will, darf sich freuen: Edifier bietet – in diesem Preissegment alles andere als normal – einen Subwoofer-Ausgang per 3,5-Millimeter-Klinke an. Kleine aktive Subs findet man gebraucht bei Kleinanzeigen zuhauf für sehr schmales Budget und damit macht man die G2000 dann mit geringem finanziellem Extraaufwand zur Mini-Hifi-Anlage. Dank Bluetooth-Konnektivität bieten die Lautsprecher ohnehin ein über reine PC-Nutzung hinausgehendes Nutzungsprofil.

Preis

Derzeit kosten die Edifier G2000 68 Euro. Als Farben gibt es Weiß und Schwarz zur Auswahl.

Fazit – für wen sind die Edifier G2000?

Die Edifier G2000 haben uns ziemlich beeindruckt. Zwar sind 68 Euro für PC-Lautsprecher weit von der untersten Preisgrenze entfernt, aber in Relation zu vielen bislang von uns getesteten Modellen überzeugen die Hexagon-Lautsprecher mit ihrem feinen Klangbild, das sowohl ausreichend voll als auch klar daherkommt.

Im 2.0-Betrieb dürften Gamer zwar den letzten Tiefbass-Punch vermissen, gleiches gilt für Filme. Aber das liegt in der Natur kleiner 2.0-Lautsprecher, solange es sich nicht gerade um ausgewachsene Standlautsprecher handelt. Netterweise bietet Edifier dafür einen Sub-Ausgang an, über den ein Subwoofer dem Klangbild noch einmal deutlich mehr Fülle hinzufügt. Auch dann reicht es pegelmäßig zwar nicht für die ganz große Party, dafür sind die G2000 aber auch nicht ausgelegt. Sie sind für alle gedacht, die zwar nicht übermäßig viel Geld ausgeben, aber doch mehr als „Brüllwürfel“ mit Minisub-Unterstützung wollen. Dank LED-Beleuchtung richten sie sich dabei auch an jüngere Gamer. Viel audiophiler wird es unter 100 Euro kaum.

Edifier QR65

 Stylischer PC-Lautsprecher mit Infinity-Spiegel

Edifier hat sich längst einen Namen bei Lautsprechern gemacht. Gerade 2.0- und 2.1-Speaker des Unternehmens punkten mit herausragendem Sound in Relation zum Geld. Schick geht es auch – etwa mit den neuen QR65 im Test.

VORTEILE

  • genialer Look mit Kunstleder und Infinity-Spiegel
  • RGB-Beleuchtung
  • sehr klarer Sound
  • Bluetooth und Line-In sowie USB
  • Sub Out

NACHTEILE

  • Lautstärke niedriger als erwartet
  • zu teuer

Edifier QR65 im Test: Stylischer PC-Lautsprecher mit Infinity-Spiegel

Edifier hat sich längst einen Namen bei Lautsprechern gemacht. Gerade 2.0- und 2.1-Speaker des Unternehmens punkten mit herausragendem Sound in Relation zum Geld. Schick geht es auch – etwa mit den neuen QR65 im Test.

PC-Lautsprecher müssen nicht nur gut klingen, sondern auch schick aussehen. Besonders LED-Beleuchtung steht weit oben auf der Liste der Kriterien, nach denen offenbar viele Käufer ihre Wahl treffen. Edifier verbindet mit den neuen 2.0-Lautsprechern QR65 nun enorm schickes Design mit LED-Beleuchtung der speziellen Art und guten Sound in einem Lautsprechermodell. Neben Direktanschlüssen an PC oder Laptop bieten die hochwertigen Sepaker auch Bluetooth für die Kopplung mit dem Smartphone und laden andere Geräte per USB-A und -C. Wir haben überprüft, ob die hochwertigen Boxen ihren durchaus strammen Preis wert sind.

Was sind die Highlights bei den Edifier QR65?

  • sehr hochwertiges Design
  • Infinity-LED-Beleuchtung
  • USB-C zum Laden anderer Geräte
  • Bluetooth, Line-In und USB A
  • Sub-Ausgang

Die Edifier QR65 gibt es in Weiß und Schwarz ab 212 Euro.

Wie sehen die Edifier QR65 aus?

In puncto Form sind die Edifier QR65 ziemlich herkömmliche Lautsprecher. Mit einer Höhe von etwas über 20 cm fallen sie schon in die Kategorie Regallautsprecher, finden aber immer noch auf einem Schreibtisch Platz. Ewas größer werden sie mit den mitgelieferten Ständern aus Aluminium, die dafür sorgen, dass die Lautsprecher leicht nach oben und somit auf einen PC-Nutzer zeigen. Die Ständer sind hochwertig verarbeitet und weisen vorn den Schriftzug "A Passion for Sound" auf.

Im Regal und auf dem Schreibtisch fällt sofort die hervorragende Verarbeitung auf. Die Lautsprecher bieten auf der Front einen Mittel-Tieftöner plus einen Hochtöner auf, die in übereinander in einer glänzenden Frontplatte stecken. Erst in Aktion wird offensichtlich, dass es sich dabei um eine dicke Plexiglasplatte handelt, die teildurchsichtig ist. Statt der Technik im Inneren sieht der Nutzer stattdessen scheinbar zahllose LED-Ringe, die sich in der Tiefe des Gehäuses zu verlieren scheinen. Tatsächlich wird dieser Effekt durch geschickte Spiegelungen erreicht, die auch als Infinity Mirror bekannt sind. Gerade von leicht schräg sieht das einfach klasse aus.

Auch die restliche Verarbeitung ist spitze. Edifier bezieht die Lautsprecher mit einem Kunststoff, der stark an Gitarrenverstärker von Marshall erinnert und so eine weitere Verbindung zur Musik herstellt. Auf der Rückseite gibt es neben einer großen Bassreflexöffnung die Anschlussmöglichkeiten sowie einen Power-Schalter zu sehen.

Welche Anschlussmöglichkeiten gibt es bei den Edifier QR65?

Strom kommt über ein einfaches Anschlusskabel in die Lautsprecher, das Netzteil dafür ist in den Boxen untergebracht. Beide Lautsprecher werden per speziellem Kabel untereinander verbunden, das etwas über 1,5 m lang ist. Bei Bedarf lassen sich die Lautsprecher mittels des mitgelieferten Line-In-Kabels an PC oder Laptop anschließen, sogar ein Sub-Out-Kabel zum Anschluss eines externen Subwoofers ist dabei. Alternativ kommt Bluetooth 5.3 oder eine Verbindung per USB A zum Einsatz, sodass die QR65 mittels Smartphone zur Partybox werden. Neben einem USB-A-Anschluss gibt es auch zwei USB-C-Anschlüsse, über die andere Geräte mit bis zu 65 Watt geladen werden können.

Der Hauptlautsprecher bietet neben einer seitlichen Power-Taste, mit der man die Boxen auf Standby und somit die LED-Beleuchtung ausschalten und zwischen Bluetooth, USB und Line-In wechseln kann, zwei drückbare Drehregler. Der obere regelt die Lautstärke und bei Bluetoothbetrieb etwa Start und Stopp von Musik, der untere Helligkeit und Darstellungsform der LED-Beleuchtung. Dabei gibt es leider keinen direkten Zugriff auf die gewünschte Farbe, stattdessen bieten einige der Darstellungsformen (etwa Pulsieren, langsames Faden oder Blinken im Takt der Musik) auch neben dem typischen Lila zusätzliche Blau oder Rottöne. Farbwahl gibt es erst in der Edifier ConneX-App. Hinzu kommt Zugriff auf einige Klang-Presets und einen grafischen Equalizer, mit dem sich etwa der Bass getrennt von den Höhen anheben lässt. Zudem sieht man etwa, welches Gerät an welchem USB-Anschluss gerade mit welcher Geschwindigkeit lädt und es lässt sich die Wiedergabequalität per LDAC von standardmäßig aus auf bis zu 24 bit und 96 KHz anheben.

Auffällig ist, dass in der App zwar statische Farben ausgewählt und eingestellt werden dürfen, sie aber häufig wenig mit den angezeigten Farben gemein haben. Wählt man etwa Gelb, wirkt das eher wie Weiß, während Rot immer leicht pink ist. Wer aber unter den Light Effects auf "More" geht und etwa den Gradient-Effekt herunterlädt, wird sehr wohl mit intensiven Farben belohnt – auch mit Gelb und kräftigem Rot.

Alle Bilder zu den Edifier QR65

Edifier QR65

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Wie klingen die Edifier QR65?

Optisch tun sich die Edifier QR65 sehr positiv hervor – und beim Sound? Hier müssen wir unterscheiden: Direkt aus der Verpackung genommen und angeschlossen waren wir zunächst etwas mangels Lautstärke und Bass enttäuscht. Gut gefallen hat uns hier nur der sehr klare Klang. Zwei Dinge haben hier aber deutliche Verbesserung gebracht: Durch mehrstündiges Einspielen bei Zimmerlautstärke wurden die Lautsprecher deutlich pegelfester und auch mehr Bass wird nun wiedergegeben. Letzterer lässt sich über die App einstellen, ebenfalls wie bereits beschrieben der LDAC aktivieren, was für weitere Klangverbesserung sorgt. Nach dem Einspielen sind wir nun von den Lautsprechern überzeugt, zumal der Bluetooth-Empfang sehr gut ist.

Zwar reicht deren Lautstärke trotz stolzen 70 Watt RMS (zusammengesetzt aus 2x 15 W Hochtöner und 2x 20 W Mitteltieftöner) immer noch nicht aus, um eine große Party zu schmeißen, doch das ist auch nicht die Kernaufgabe von PC-Lautsprechern. Stattdessen sollen sie gut klingen – und das tun sie zweifelsfrei. Damit macht sogar Musikhören richtig Spaß. Denn dabei überzeugen sie mit sehr klarem und differenziertem Sound, der über den Equalizer in der App sogar für die Größe ordentlichen Tiefgang produziert. Als PC-Lautsprecher oder für besonders basslastige Musik würden wir aber zusätzlich einen Subwoofer empfehlen, da die QR65 nur bis etwa 50 Hz herunterspielen. Erstaunlich fanden wir, dass die QR65 den wesentlich günstigeren und kleineren Edifier G2000 (Testbericht) in puncto Lautstärke gar nicht viel voraus sind. Der Unterschied bei der Klangqualität zugunsten der QR65 ist allerdings deutlich zu hören, obwohl uns die G2000 für PC-Lautsprecher schon positiv überraschten.

Preis

Aktuell gibt es die Edifier QR65 in Schwarz für 212 Euro. In Weiß kosten sie derzeit ebenfalls 212 Euro.

Fazit

Design, Verarbeitung und einfach der ganze Look der Edifier QR65 haben uns auf ganzer Linie überzeugt. Das Kunstleder und der Infinity-Spiegel sind einfach mal was anderes als die meisten Lautsprecher auf dem Markt. Die App erlaubt nicht nur das Anpassen des Sounds, sondern auch der LED-Beleuchtung und bietet dadurch durchaus Relevanz.

Der Sound ist nach einigen Anpassungen und vor allem dem Einspielen richtig gut. Nur die Lautstärke reicht unter dem Strich nicht aus, um eine Party zu beschallen – bei der Größe der Lautsprecher und erst recht mit Blick auf den Preis ist das eigentlich unsere größte Kritik. So schick die Boxen auch sind und so ordentlich der Klang – 50 bis 100 Euro weniger hätten es dann doch sein dürfen.

Creative T60

 2.0-Lautsprecher mit Optimierungs-Software für den PC

Creative dürfte vielen Nutzern vor allem wegen seiner Soundblaster-Soundkarten bekannt sein, aber auch Kopfhörer und Lautsprecher für den PC hat das Unternehmen im Angebot. Wir haben das Stereo-Paar T60 getestet.

VORTEILE

  • AUX, USB-C-Audio und Bluetooth
  • guter Pegel
  • Zusatz-Software für PC für volles Potenzial

NACHTEILE

  • Klang nicht übermäßig klar

Creative T60 im Test: 2.0-Lautsprecher mit Optimierungs-Software für den PC

Creative dürfte vielen Nutzern vor allem wegen seiner Soundblaster-Soundkarten bekannt sein, aber auch Kopfhörer und Lautsprecher für den PC hat das Unternehmen im Angebot. Wir haben das Stereo-Paar T60 getestet.

Früher war für Hard-Core-Zocker am PC ein Soundblaster Pflicht. Anfangs, weil der einfach bessere Sounds lieferte, später, weil er bei gutem Klang niedrigere Latenzen bot. Heute gerät das immer mehr in den Hintergrund, „normale“ Spieler können sich schon lange auf ihre Onboard-Soundchips verlassen. Da ist es nur natürlich, dass Creative inzwischen neben hochwertigen Soundkarten auch andere Produkte wie Kopfhörer und Lautsprecher für den PC anbietet. Dazu gehört auch das T60-System, das Creative als „kompakte Hi-Fi 2.0 Desktop-Lautsprecher mit Clear Dialog und Surround by Sound Blaster für Computer und Laptops“ anbietet. Was genau das alles ist und ob der Hersteller bei einigen weiteren Aussagen den Mund nicht etwas zu voll nimmt, verrät unser Test.

Lieferumfang

Die beiden zusammen knapp 2 Kilogramm schweren Lautsprecher werden gut durch weichen Kunststoff geschützt in einem dezenten, weißen Karton mit orangefarbenem Creative-Logo als optisches Highlight angeliefert. Im Lieferkarton befinden sich zudem ein USB-C-Kabel plus Adapter auf USB-A, ein Netzteil mit unterschiedlichen Steckeraufsätzen, ein Klinke-Kabel, ein Klinke-Adapter und Verbindungskabel von einer Box zur nächsten.

Design und Ausstattung

In der Preisklasse unter 100 Euro setzt Creative bei seinen Lautsprechern, wenig verwunderlich, auf Kunststoff als Material der Wahl. Die rund 15 × 9 × 20 Zentimeter großen Boxen sind vorn in glänzender Klavierlack-Optik ausgelegt, der Rest ist Matt-Schwarz. Die Fronten sehen schick aus und werden durch einen dezenten Goldton der Membran der beiden 2,75 Zoll (einer pro Lautsprecher) großen Lautsprecher-Treiber weiter aufgewertet. Separate Hochtöner gibt es nicht, Creative verwendet einen Breitband-Lautsprecher mit integriertem Dome-Tweeter. Durch leichte Schräge an der Front soll der Schall direkter zum Ohr transportiert werden, wenn die Lautsprecher auf dem Schreibtisch stehen.

Der Hauptlautsprecher bietet einen drehbaren Lautstärke-Knopf mit LED, eine Power-Taste, die gleichzeitig als Moduswahlschalter zwischen AUX- und Bluetooth-Betrieb dient sowie eine Taste für Surround-Klang und eine für klarere Sprachwiedergabe. Letzteres nennt der Hersteller „Clear Dialog“. Die Front des Satelliten-Speakers ist bis auf den Treiber frei von weiteren Verzierungen, lediglich ein goldener Creative-Schriftzug ist hier zu finden. Auf der Rückseite der Lautsprecher sind am oberen Ende je ein Bassreflex-Port zu sehen. Die Hauptbox bietet zudem USB-C- und AUX-Anschluss sowie eine Buchse für Strom und Verbindung zur zweiten Box. Außerdem dürfen Nutzer hier Kopfhörer und Mikrofon anstöpseln. Gut: Ein längerer Druck auf die Surround-Taste wechselt anschließend zwischen Lautsprecher- und Headset-Ausgabe.

Alle Bilder zur Creative T60 im Test

Creative T60

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Klang

Wer sich mit den Preisen von Hifi-Lautsprechern (Ratgeber) auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass es für eine UVP von knapp 80 Euro schlichtweg nichts Ernsthaftes gibt. Entsprechend ist es klar, dass man auch von Creative-Lautsprechern in dieser Preisklasse kein echtes Hi-Fi erwarten darf – auch wenn der Hersteller das behauptet. Neben USB-C-Audio bieten sich bei den T60-Lautsprechern eine Verbindung per AUX-Anschluss und Bluetooth an. Das macht das Boxenpaar auch abseits des PCs interessant, und wer im Büro keine Stereoanlage hat, kann für etwas Musik auch mit abgeschaltetem Rechner darauf zugreifen. Creative setzt dafür auf Bluetooth 5.0 und verspricht eine RMS-Leistung von 2x 15 Watt, maximal sind es 2x 30 Watt. Die Frequenzen gibt Creative mit 50 Hz bis 20 kHz an, wobei 50 Hz nur ein theoretischer Wert ist. Denn ja, die T60 spielen diesen Ton gerade noch so, allerdings ist der dann so leise, dass der in anderen Geräuschen wie Musik schlicht untergeht. 60 Hz halten wir grob für untere sinnvolle Frequenz. Davon abgesehen fiel uns auf, dass der Grundpegel über Bluetooth deutlich niedriger als direkt per AUX-Kabel ausfällt. Auf ordentliche Lautstärke für so kleine Lautsprecher kommen die T60 aber über beide Verbindungsarten.

Klanglich sind wir über Bluetooth insgesamt halbwegs zufrieden, aber nicht begeistert. Dafür fehlt es uns an Klarheit nach oben und Bass nach unten. Gerade beim Bass verwundert das, da Creative auf seiner Website verspricht, dass die weiterentwickelte BasXport-Technologie den Bass nochmals verbessere und satte, tiefe Töne wiedergebe. „Sie macht jeden Subwoofer überflüssig“ – na, das ist ja mal die Übertreibung des Jahrhunderts. Aber auch die Höhen machen uns nicht glücklich, sie klingen für uns bei Musik immer zu gezischelt und wenig präzise.

Creative T60

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Über Bluetooth sind als Klanganpassung nur der Surround- und Clear-Dialog-Schalter an der Hauptbox verfügbar. Der Clear-Dialog-Schalter hebt die Höhen hörbar an und kann in bestimmten Situationen für bessere Sprachverständlichkeit sorgen. Der wenig präzise Klang der Höhen bleibt aber und wird so bisweilen noch verstärkt. Drückt man den Surround-Knopf, erhält man im Gegenzug etwas mehr Fülle im Klangbild, was je nach Situation aber auch gepresst wirken kann. Von Surround haben wir zumindest nichts gehört.

Software – SmartKomms Kit

Per USB-C-Audio an den PC angeschlossen, bieten sich dem Nutzer deutlich mehr Klanganpassungsmöglichkeiten und weitere Helferlein. Das Windows-Programm SmartKomms Kit bietet unter anderem Voicedetect, Noiseclean-out und Noiseclean-in, stellt Klangeffekte und einen grafischen Equalizer zur Verfügung und bietet etwa den bekannten Crystalizer, bei dem Bass und Höhen angehoben werden. Gerade per EQ und den vielen Presets dürften die meisten Nutzer den Klang noch mehr an ihren Geschmack anpassen können und die verschiedenen Hilfestellungen und Aufbereitungen von Spracheingaben sind zusätzlich hilfreich. Erst damit laufen die T60 zur vollen Form auf.

Preis

Creative verlangt für die T60-Lautsprecher knapp 80 Euro in der UVP, zum Testzeitpunkt lag der Straßenpreis bei rund 65 Euro.

Fazit – für wen sind die Creative T60?

Echtes Hi-Fi gibt es bei den T60 nicht – das ist angesichts des Preises von 80 Euro (UVP) eigentlich auch völlig klar, nur der Hersteller will das natürlich so nicht zugeben. Insgesamt gefällt das schicke Äußere der Lautsprecher, sie bieten ausreichend hohe Pegel und einen – im Zusammenspiel mit der Smartkomms-Software – ausreichenden, wenn auch zu wenig klaren Klang. Im Gegensatz zu den zuletzt getesteten Speedlink Daroc (Testbericht) ist das wesentlich besser, allerdings sind die Creative-Speaker auch deutlich teurer. Dafür bieten die T60 mit Bluetooth allerdings auch noch einmal zusätzliche Nutzen, etwa als Partybeschallung via Smartphone. Gelegenheitsspieler und Personen, die häufig online mit Freunden oder Mitarbeitern kommunizieren, kommen hier auf ihre Kosten.

Creative Pebble Pro

 PC-Lautsprecher-Kugeln mit gutem Klang

Lautsprecher sind eckige Kästen, aus denen Musik kommt. Bei den Pebbles von Creative ist das anders – sie sind kugelförmig. Was sie sonst noch können, zeigt der Test.

VORTEILE

  • außergewöhnliches kugelförmiges Design
  • dezente LED-Beleuchtung
  • Bluetooth
  • Anschluss für Headset
  • ausgewogener Sound

NACHTEILE

  • wenig Bass
  • nicht übermäßig laut

Creative Pebble Pro im Test: PC-Lautsprecher-Kugeln mit gutem Klang

Lautsprecher sind eckige Kästen, aus denen Musik kommt. Bei den Pebbles von Creative ist das anders – sie sind kugelförmig. Was sie sonst noch können, zeigt der Test.

Creative war früher die Marke, wenn es um Sound im PC ging. In erster Linie dürfte sich Fans allerdings an die Soundkarten namens Soundblaster erinnern, inzwischen baut das Unternehmen aber längst auch PC-Lautsprecher. Wir haben uns für diesen Test die Creative Pebble Pro angeschaut, die nicht nur durch ihr kugelförmiges Design überzeugen wollen, sondern auch mit Klang und LED-Beleuchtung.

Was sind die Highlights der Creative Pebble Pro?

  • außergewöhnliches Kugel-Design
  • RGB-Beleuchtung
  • Bluetooth, Aux und USB-C

Die Creative Pebble Pro sind inzwischen für rund 44 Euro zu bekommen, es gibt sie ausschließlich in Schwarz.

Design: Wie sehen die Pebble Pro aus?

Das Design der Creative Pebble Pro ist zweifelsfrei das Highlight an den PC-Lautsprechern. Denn während wie eingangs erwähnt die meisten PC-Boxen eckige Kästen sind, wählt Hersteller Creative ein nahezu kugelförmiges Design. Nur unten und vorn ist der Korpus abgeflacht – unten zum Draufstehen, vorn, um Fläche für die Membranen der Speaker zu bieten. Das gibt es so kaum und ist ein echter Hingucker. Schade ist allerdings, dass Creative ausschließlich Kunststoff verwendet, das schmälert die Wertigkeit etwas. Unterstützt wird der Blickfang durch RGB-LEDs, die kreisförmig den Aufstellort beleuchten. Vorn sieht man zudem einen runden Lautstärkeregler, die Anschlüsse befinden sich hinten. Dort sieht man auch die Rückseite der Membranen.

Anschlüsse: Wie schließt man die Pebble Pro an?

Die Creative Pebble Pro lassen sich per Bluetooth, Klinke oder USB-C an einen PC oder Laptop anschließen. Die Ports dafür sind auf der Rückseite unten installiert. Strom bekommen die Soundkugeln ebenfalls per USB-C. Seitlich befinden sich zudem zwei Klinkenanschlüsse für Mikrofon und Headset – praktisch.

Alle Bilder zu den Creative Pebble Pro

Creative Pebble Pro

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Creative Pebble Pro

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Sound: Wie gut klingen die Creative Pebble Pro?

Der Sound der Pebble Pro ist wie das Gehäuse eine runde Sache. Es gibt eine Prise Bass, vorrangig aber Mitten und angenehme Höhen zu hören. Für eine Party reicht das trotz des für die geringe Größe der Pebbles erstaunlichen Pegels mangels Tiefgang nicht aus, für Videos oder auch Musik nebenher reicht der klare Sound aber locker aus.

Preis: Wie teuer sind die Pebble Pro?

Die Creative Pebble Pro sind inzwischen für rund 44 Euro in Weiß zu bekommen. Es gibt sie auch in Schwarz für 45 Euro.

Fazit

Die Pebble Pro von Creative überzeugen vor allem mit dem kugeligen Design samt RGB-Beleuchtung. Das ist weitgehend einzigartig und wer auf das Design Wert legt, muss hier geradezu zugreifen. Schade ist, dass der Hersteller nur einfachen Kunststoff verwendet, das senkt die Wertigkeit wieder etwas.

Beim Thema Sound gibt es hingegen noch Luft nach oben. Der ist zwar ausgewogen und klar, ihm fehlt es aufgrund der geringen Größe der Soundkugeln jedoch an Bass. Dafür dürfen Nutzer auch Musik vom Handy darauf abspielen und machen grundsätzlich mit einem Kauf nichts falsch.

Creative Pebble Nova

 PC-Lautsprecher mit App, klarem Sound & top Bass

Die PC-Lautsprecher Creative Pebble Nova liefern einen guten Bass und eine App, mit der man den Sound anpasst. Ob sie rundum überzeugen, verraten wir im Test.

VORTEILE

  • vielseitig einsetzbar
  • guter Bass
  • Lautsprecher in der Lage, viele Details abzubilden
  • viele Einstellungsmöglichkeiten

NACHTEILE

  • teuer
  • teils unsaubere Verarbeitung
  • manche Funktionen wirken unausgereift

Creative Pebble Nova im Test: PC-Lautsprecher mit App, klarem Sound & top Bass

Die PC-Lautsprecher Creative Pebble Nova liefern einen guten Bass und eine App, mit der man den Sound anpasst. Ob sie rundum überzeugen, verraten wir im Test.

Kugelrund statt eckig: Das 2.0-Lautsprechersystem Creative Pebble Nova hat zwar keinen dedizierten Subwoofer, schafft es aber trotzdem, mit einem starken Bass für ein runderes Klangbild zu sorgen. Dafür muss man allerdings tief in die Tasche greifen. Das Feinjustieren des Sounds ist dank kostenloser App möglich und macht die Lautsprecher so ziemlich flexibel.

Es stellt sich am Ende jedoch die Frage, ob Design, Funktionen und Soundqualität den Preis rechtfertigen oder man für die Audiowiedergabe am Rechner besser zu günstigeren Alternativen greift.

Lieferumfang

Zur aktiven und passiven Lautsprecher-Sphäre gibt es zwei USB-C-Verbindungskabel, ein 3,5-Millimeter-AUX-auf-AUX-Kabel sowie ein Netzteil. Eines der USB-C-Kabel verbindet dabei die beiden Lautsprecher miteinander, während das zweite Kabel den aktiven Lautsprecher mit dem Netzteil verbindet und für die Stromzufuhr sorgt. Zum Netzteil gibt es vier verschiedene Steckeraufsätze. Neben dem für EU-Steckdosen ist ein Drei-Zinken-Stecker für Regionen wie das Vereinigte Königreich oder Hongkong, ein Zwei-Zinken-Stecker für Korea sowie ein Zwei-Zinken-Stecker für China enthalten. Diese schiebt man ganz unkompliziert in die Schiene am Netzteil, bis sie einrasten.

Für den Halt der beiden Lautsprecher sorgen zwei beschwerte Füße aus Metall. Die benötigten Schrauben, um den Aufsatz mit dem Fuß zu befestigen, sind inkludiert. Man braucht jedoch einen Schraubendreher, denn dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten. Anschließend steckt man die Sphären auf den nun aus dem Fuß hervorragenden Aufsatz. Zwei Verlängerungsarme, die man zwischen Fuß und Lautsprecher schrauben kann, gibt es ebenfalls.

Design & Ausstattung

Anders als die meisten Lautsprecher, die in eckiger Form daherkommen, sind die Creative Pebble Nova sphärenförmig. Farblich wählt man zwischen einer weißen und einer schwarzen Variante. Unser Testsample ist weiß, mit kupferfarbenen Akzenten, die die Öffnung der Lautsprecher auskleiden. An der Unterseite befinden sich LEDs, mit denen die Speaker fröhlich vor sich her leuchten. Stört einen die Festbeleuchtung, schaltet man die Lichter am Gerät oder mittels der App aus.

Die Lautsprecher verbinden sich entweder per AUX-Kabel, per USB-C-Kabel oder kabellos per Bluetooth 5.3 und Bluetooth Low Energy mit dem Endgerät. Audio-Anschlüsse gibt es in Form von 3,5-Millimeter-AUX-In, 3,5-Millimeter-Mic-In und 3,5-Millimeter-Kopfhörer.

Physische Buttons hat die Pebble Nova keine und auch eine Fernbedienung fehlt. Stattdessen setzt man auf touchbasierte Steuerung. Diese ist unserer Meinung nach aber alles andere als intuitiv, denn die Touch-Felder befinden sich auf der Rückseite des Hauptlautsprechers. Kuhlen sollen die Finger an die richtige Stelle führen. Das Ganze fühlt sich aber einfach nicht rund an, da man mehr oder weniger blind herumtastet, bis man an der richtigen Stelle ist.

Creative Pebble Nova - Bilder

Creative Pebble Nova - Bilder

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Der Aufbau der Lautsprecher geht schnell und unkompliziert von der Hand und auch das Verbinden mit dem PC ist schnell erledigt. Allerdings lassen die Verarbeitung der Verlängerungsarme und der Aufsätze für die Standfüße zu wünschen übrig. Setzt man die Lautsprecher auf diese, zeigen sich unschöne Spalten zwischen Standfuß und Lautsprecher. Noch schlimmer ist es mit dem Verlängerungsarm. Beim Hauptlautsprecher haben wir sogar Schwierigkeiten, ihn ohne Kraftaufwand wieder von Arm zu lösen, weil er sich mit dem Speaker verkeilt.

Standardmäßig gehen die Pebble Nova nach 15 Minuten Inaktivität in den Standby-Modus, um Strom zu sparen. Laut Betriebsanleitung sollen die Lautsprecher dann, sobald ein Audiosignal gesendet wird, die Wiedergabe starten. Das funktioniert aber praktisch nie. Egal, ob wir ein Youtube-Video oder Spiel starten, Musik über Tidal abspielen oder einem Discord-Sprachchat beitreten – die Lautsprecher verweigern den Dienst aus dem Standby-Modus heraus. Der Wechsel zu einem anderen Wiedergabe-Gerät und wieder zurück zu den Pebble Nova weckt sie dann auf. Alternativ kann man auch auf den Power-Button drücken, um sie aus dem Standby-Modus zu holen. Es empfiehlt sich daher, den Standby-Modus zu deaktivieren, um Frustration zu vermeiden.

Software

Für den vollen Funktionsumfang der Pebble Nova benötigt man die Creative-App. Diese gibt es sowohl für das Smartphone als auch für den PC. Die Smartphone-Version hat jedoch deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten als die PC-App.

Die Creative-App am PC bietet einige Möglichkeiten, um das Soundbild der Lautsprecher zu konfigurieren. Allen voran der sogenannte Sound-Mode. Hier wählt man entweder aus einem bereits vorhandenen Profil oder erstellt sein eigenes. Vorgefertigte Profile reichen von generischen Bezeichnungen wie Movies, Gaming oder Music bis hin zu eigens für bestimmte Spiele erstellte Profile wie etwa Baldur's Gate 3 oder Cyberpunk 2077. Über die sogenannte Acoustic Engine schaltet man jetzt verschiedene Funktionen wie Surround-Sound, Bass und mehr hinzu und verändert sie den eigenen Anforderungen entsprechend. Mittels des Equalizers passt man zudem noch Bass und Treble an.

Creative Pebble Nova - Bilder App

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Für die Beleuchtung der Lautsprecher gibt es ebenfalls ein eigenes Menü. Je nach Beleuchtungsmodus variieren hier Einstellungsmöglichkeiten, beschränken sich aber auf Farbauswahl, Helligkeit, Geschwindigkeit und Richtung des Farbverlaufs.

Praktisch: Über das Playback-Menü richtet man den linken und rechten Lautsprecher unabhängig von deren physischer Position auf dem Schreibtisch ein. In unserem Fall mussten wir den Hauptlautsprecher auf die linke Seite stellen, weil sonst die Kabel nicht bis hin zur Steckerleiste gereicht hätten. Dieser ist standardmäßig jedoch der rechte Lautsprecher. Dank der Software weisen wir ihm unkompliziert mit einem Klick die linke Position zu.

Klang

In den Creative Pebble Nova sind ein 2,54-Zentimeter-Kalottenlautsprecher (Tweeter) und ein 7,62-Zentimeter-Tieftonlautsprecher (Woofer) verbaut, um einen Frequenzbereich von 55 Hz bis 20.000 Hz abzudecken. Das gelingt den Lautsprechern auch ziemlich gut – mit ein paar Ausnahmen.

Überrascht hat uns, wie gut die Lautsprecher Feinheiten und Details in Liedern wiedergeben, die sonst gerne mal verschluckt werden. So fiel uns etwa bei einem Lied zum ersten Mal ein Reverb-Effekt (Hall) auf, der auf einen leise im Hintergrund spielenden Synthesizer gelegt wurde. Der Bass kommt kräftig, übermannt aber nicht den restlichen Sound. Die besten Ergebnisse erzielen die Lautsprecher im mittleren Frequenzbereich, wobei auch Höhen und Tiefen häufig zufriedenstellend wiedergegeben werden. Ruhige Chamber-Pop-Lieder meistern die Lautsprecher anstandslos und bilden Gesang und Instrumente klar ab. Auch bei schnelleren Liedern aus den Genres Americana, Indie-Rock und Pop-Punk machen die Creative Pebble Nova eine gute Figur.

Schwierigkeiten haben die Lautsprecher bei der Wiedergabe härterer Musik. Wir testen Metalcore-, Deathcore- und Post-Hardcore-Lieder. Hier fällt uns auf, dass die Lautsprecher Probleme haben, sowohl die Höhen als auch die Tiefen der härteren Gesangsart differenziert wiederzugeben. Der Gesang versumpft dann häufig in den Instrumenten, wodurch das Lied sehr verwaschen klingt. Auf anderen Geräten wie den Pixel Buds von Google, unseren Edifier-Lautsprechern oder unserem Logitech-Headset haben wir dieses Problem nicht.

Während die Lautsprecher mittlere Tonhöhen wie etwa Shouts noch einigermaßen verständlich wiedergeben, haben wir teilweise Schwierigkeiten, schrille Screams und tiefe gutturale Gesänge überhaupt noch zu verstehen. Auch der schnelle Wechsel zwischen hohem hartem Gesang und tiefem hartem Gesang bringt die Lautsprecher ins Schwitzen. Selbst durch Anpassungen im Equalizer kommen wir zu keinem für uns zufriedenstellenden Ergebnis. Einzig die Dialog+-Funktion in der Akustik-Engine isoliert den Gesang so weit, dass er für uns wieder hervorsticht. Sie unterdrückt dabei allerdings die Instrumente. Hier muss man zudem aufpassen: Dreht man die Dialog+-Funktion zu sehr auf, glättet der Filter die Instrumente so stark, dass sämtliche Feinheiten und Details verloren gehen und sie dann sehr blechern klingen.

Beim Zocken überzeugen die Pebble Nova jedoch auf ganzer Linie. Die Lautsprecher sind in der Lage, die Geräuschkulisse zufriedenstellend wiederzugeben. Regen, etwa, plätschert atmosphärisch und klar, während Dialoge zwischen Charakteren nicht von der Hintergrundmusik übertönt werden und verständlich bleiben. Der Bass weiß auch hier zu überzeugen.

Youtube-Videos stellen ebenfalls keine Herausforderung für die Pebble Nova dar. Gesprochene Inhalte rücken die Lautsprecher gekonnt in den Fokus, während Hintergrundmusik und Soundeffekte nicht verloren gehen.

Preis

Die Creative Pebble Nova kosten 215 Euro (Code JOY10) beim Hersteller.

Fazit

Mit 215 Euro (Code JOY10) sind die 2.0-Lautsprecher Creative Pebble Nova alles andere als günstig, bekommt man PC-Lautsprecher doch bereits für wenige Euro. Neben einem schicken Design bekommt man für den hohen Eintrittspreis allerdings auch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, um den Sound nach eigenen Vorlieben zu konfigurieren. Während die Lautsprecher mit einigen Situationen gut zurechtkommen, zeigen sie ihre Stärken vor allem im mittleren Frequenzbereich. Hier decken sie eine Vielzahl an Medien ab und schaffen es, ein klares Klangbild zu erzeugen, ohne dass man dabei auf Detailtiefe verzichten muss. Besonders hohe und tiefe Töne machen den Lautsprechern jedoch zu schaffen. In unserem Test geht der Gesang härterer Genres wie Metalcore und Deathcore komplett unter.

Auch die Verarbeitung ist für den hohen Preis nicht optimal. Hinzu kommen unausgereift wirkende Elemente wie die Touchbedienung auf der Rückseite des Lautsprechers und der unzuverlässige Standby-Modus, die die User-Experience negativ beeinflussen.

Alles in allem sind die Creative Pebble Nova kompetente 2.0-Lautsprecher, die aufgrund ihres hohen Preises aber nicht jedem zusagen dürften. Während sie in der Lage sind, eine Vielzahl an Medien zufriedenstellend wiederzugeben, gibt es günstigere Alternativen, die das ähnlich gut meistern. Wenn einen der hohe Preis nicht abschreckt, bekommt man ein Gesamtpaket aus schickem Design, gutem Sound und überwiegend nützlichen Funktionen, das sich auf dem Schreibtisch sehen und hören lassen kann.

Amazon Basics Stereo-2.0

 PC-Lautsprecher für kleines Geld

Besserer Sound als die Laptop-Lautsprecher für wenig Geld? Das geht, wie unser Test zeigt. Wunder sollte man aber nicht erwarten.

VORTEILE

  • schick und erstaunlich hochwertig
  • blaue Ambiente-Beleuchtung
  • sehr klarer Sound
  • einfach anzuschließen

NACHTEILE

  • kein Bass
  • zu spitzer Sound

Amazon Basics Stereo-2.0: PC-Lautsprecher für kleines Geld

Besserer Sound als die Laptop-Lautsprecher für wenig Geld? Das geht, wie unser Test zeigt. Wunder sollte man aber nicht erwarten.

Guter Sound an PC oder Laptop kann, muss aber nicht teuer sein. Amazon beweist mit seinen Stereo-2.0-Lautsprechern für den PC aus der Basics-Reihe, dass schon für unter 20 Euro eine deutliche Verbesserung des Klangs möglich ist. Wir zeigen im Kurztest, was die PC-Speaker taugen.

Was sind die Highlights an den Amazon Basics Stereo-2.0?

  • klein und handlich
  • erstaunlich schick für das Geld
  • blaue Beleuchtung
  • Preis schon ab knapp 21 Euro

Die Amazon Basics Stereo-2.0-Lautsprecher gibt es in Silber schon ab knapp 21 Euro, in Schwarz kosten sie knapp 25 Euro.

Wie sehen die Amazon Basics Stereo-2.0 aus?

Trotz des niedrigen Preises setzt Amazon bei seinen günstigen PC-Lautsprechern nicht nur auf Kunststoff, sondern auch auf Metall. So besteht die Front aus einem gut verarbeiteten Lochgitter aus Metall mit (Kunststoff) Chromring oben und der dicke Fuß aus einer Aluplatte. Ober- und Rückseite der konisch nach oben verjüngten Boxen sind aus glänzendem Kunststoff. Zwischen Korpus und Bodenplatte ist ein knapper Zentimeter Luft, wodurch die Lautsprecher zu schweben scheinen. Auf dem Alufuß installiert der Hersteller eine mattierte Kunststoffplatte mit starkem Anschliff, die von der Rückseite aus beleuchtet wird. An dieser Stelle hinten ist das nicht farblich anpassbare blaue Licht intensiv, vorn und an den Seiten eher schwach. Dennoch wirken die Lautsprecher teurer als 19 Euro, für die es die silberne Variante bereits gibt.

Welche Anschlüsse bieten die Amazon Basics Stereo-2.0?

Die Liste der möglichen Anschlussarten bei den günstigen Lautsprechern ist kurz: Lediglich ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss steht zur Verfügung, Bluetooth oder andere Optionen gibt es nicht. Beide Lautsprecher sind fest über ein etwa 100 cm langes Kabel miteinander verbunden, das Powerkabel mit USB-Stecker zur Stromversorgung ist ähnlich lang. Keine 20 cm vom Hauptlautsprecher entfernt installiert der Hersteller eine einfache Lautstärkenregelung am Kabel.

Wie klingen die Amazon Basics Stereo-2.0-Lautsprecher?

Eines sollte klar sein: Bass ist allein wegen der geringen Größe und der niedrigen Leistungsaufnahme von gerade einmal 5 Volt nicht zu erwarten. Selbst die Angabe von 80 Hz bis 20 KHz klingt im Tieftonbereich schon eher optimistisch. Dennoch bieten die Lautsprecher erstaunlich klaren Sound, der dank der ausreichend breiten Aufstellmöglichkeit von rund 1 m Abstand zudem wesentlich plastischer als etwa die Speaker eines flachen Notebooks klingen. Zudem dürften die Lautsprecher auch deutlich lauter als Laptop-Speaker werden, auch wenn der Klang dann schnell spitz klingt.

Alle Bilder zu den Amazon Basics Stereo-2.0

Amazon Basics Stereo-2.0

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Insgesamt bieten die Amazon-Basics-Lautsprecher deutlich besseren Sound, als wir erwartet hätten, auch wenn wir damit nicht auf die Idee kämen, länger Musik hören zu wollen. Gerade für Sprache, etwa beim Video-Schauen, machen die kleinen Speaker aber durchaus eine gute Figur. Ratsam wäre aber hier die Verwendung eines Equalizers, um die generell sehr betonten Höhen etwas zurücknehmen zu können.

Preis

Die Amazon Basics Stereo-2.0-Lautsprecher gibt es in Silber schon ab etwa 21 Euro, in Schwarz kosten sie knapp 25 Euro.

Fazit

Echter Musik-Genuss kommt mit so günstigen Lautsprechern für Laptop und PC natürlich nicht auf, bei etwa 21 Euro haben wir aber noch weniger erwartet. Die Amazon Basics Stereo-2.0-Lautsprecher sehen erstaunlich hochwertig aus, punkten mit blauer Ambiente-Beleuchtung und extrem klarem, ja schon etwas überzogen klarem Sound. Zudem werden sie deutlich lauter als typische Laptop-Speaker, liefern aber genauso wenig Bass. Für unter 20 Euro macht man mit den Amazon-Speakern nichts falsch.

Logitech Z200

 2.0-Lautsprecher mit Dampfrad

Wer wenig Platz auf dem Schreibtisch hat, aber dennoch besseren Sound für Videos, Musik und Voicechat sucht, kommt um externe 2.0-Lautsprecher kaum herum. Wir haben die günstigen Logitech Z200 ausprobiert.

VORTEILE

  • ordentlicher Klang
  • einfache Bedienung
  • günstiger Preis

NACHTEILE

  • kaum Bass
  • nur Minimalausstattung

Logitech Z200 im Test: 2.0-Lautsprecher mit Dampfrad

Wer wenig Platz auf dem Schreibtisch hat, aber dennoch besseren Sound für Videos, Musik und Voicechat sucht, kommt um externe 2.0-Lautsprecher kaum herum. Wir haben die günstigen Logitech Z200 ausprobiert.

Viel Sound für wenig Geld versprechen viele Hersteller von Soundsystemen für den PC, etwa Speedlink mit den besonders günstigen Daroc-Lautsprechern (Testbericht) oder Creative mit den Software-optimierten T60-Boxen (Testbericht). Wie so häufig zeigt sich allerdings schnell, dass viele Anbieter den Mund bei ihren Versprechungen deutlich zu voll nehmen, denn „echter Hifi-Klang“ kommt aus günstigen Lautsprechern selten raus. Ganz so vollmundig ist Logitech bei seinem Z200-Lautsprechern nicht, hier ist nur die Rede von „vollem Stereoklang“. Wir haben im Test geprüft, wie gut dieses gemäßigte Versprechen eingehalten wird.

Lieferumfang

Der Lieferumfang ist schnell aufgezählt: Es gibt das Lautsprecherpaar, ein gesondertes Netzteil mit Kabel und eine kurze Bedienungsanleitung. Letztere ist weitgehend überflüssig, viel zu verstehen gibt es an den einfach aufgebauten Lautsprechern schlichtweg nicht. Verbindungskabel zwischen Master- und Slave-Lautsprecher sowie 3,5-Millimeter-Kabel zum Anschluss an PC oder Laptop sind fest am Hauptlautsprecher installiert. Das Verbindungskabel ist mit fast 1,5 Meter lang genug, um problemlos auch beidseitig sehr großer Monitore stehen zu können.

Design und Ausstattung

Design ist zwar immer auch Geschmacksache, uns gefällt der Look der Logitech Z200 allerdings nur bedingt. Das liegt an der wenig wertigen Mischung aus schwarzem Kunststoff für das sehr einfach gehaltene Gehäuse sowie die weißen Zierringen um die Treiber und als Standfuß. Alternativ gibt es auch eine Ausführung mit weißem Gehäuse, schwarzem Zierring sowie Treibern und schwarzem Standfuß – zumindest auf Bildern wirkt das auf uns deutlich edler. Die Verarbeitung ist im Endeffekt dennoch ordentlich.

Ansonsten fällt die schiere Größe der beiden Lautsprecher sofort ins Auge: Sie sind mit etwas über 24 Zentimeter recht hoch aufgeschossen, mit 9 Zentimetern in der Breite, knapp 12,5 Zentimetern in der Tiefe und einem Gewicht von 1 kg ansonsten aber nicht weiter auffällig. Den größten Unterschied der beiden Lautsprecher untereinander stellt der Lautstärkeregler der rechten Hauptbox dar, der unterhalb der beiden Treiber installiert ist. Ganz nach links gedreht schaltet er die Elektronik und damit auch das leichte Rauschen der jeweils oben liegenden Treiber ab.

Links und rechts des Drehknopfes gibt es je einen 3,5-Millimeter-Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, das ist praktisch. Auf der rechten Seite des Hauptlautsprechers gibt es zudem ein Drehrad, über das man die Klangfarbe von klar und wenig Bass bis hin zu vollerem, dafür aber auch undifferenzierterem Sound verschieben kann. Grundsätzlich ist auch das eine sehr praktische Einstellungsmöglichkeit. Anstelle des Lautstärkerades ziert die Slave-Box ein schlichter weißer „Logi“-Schriftzug.

Alle Bilder zu den Logitech Z200 im Test

Logitech Z200

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Logitech Z200

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Logitech Z200

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Klang

Wie immer im untersten Preisbereich gilt auch bei den Z200-2.0-Speakern von Logitech: Bass gibt es kaum. Wer das sucht, muss entweder wesentlich mehr Geld ausgeben und/oder am besten gleich auf Subwoofer-Unterstützung setzen. Das bedeutet aber nicht, dass der Klang der Z200 schlecht ist.

Tatsächlich sind die Lautsprecher ausreichend klar in den Höhen und nicht übermäßig komprimiert. Sie bieten genügend Breite bei den Mitten und immerhin einen Anflug von Tiefton. Letzterer darf über das bereits erwähnte „Dampfrad“, also den Bassregler, angepasst werden, wobei „Bass“ relativ ist. Generell wird der Klang aber tatsächlich etwas voller, bei ganz aufgedrehtem Bassregler aber auch matschiger – über 2/3 oder 3/4 der maximalen Einstellung sollten Nutzer daher vielleicht nicht unbedingt hinausgehen.

Übrigens: Wirklich aktiv scheinen nur die jeweils oben in den Lautsprechern eingebauten Treiber zu sein, die unteren sind offenbar nur Deko. Logitech gibt 2x 5 Watt RMS als Leistung an – auch das spricht für die Deko-Theorie der unteren Treiber. Die Lautstärke der Z200 ist für so kleine Boxen auch mit zwei der sichtbaren vier Treibern absolut in Ordnung, dabei klirren die Lautsprecher voll aufgedreht kaum. Fraglich ist, warum der Hersteller auf ein zusätzliches Netzteil mit 5,5 Watt setzt – diese Leistung wäre gerade noch per USB-Anschluss möglich gewesen.

Preis

Erhältlich sind die Logitech Z200 für rund 60 Euro auf Ebay.

Fazit

Die Logitech Z200 richten sich an Gelegenheitsnutzer, die einfach besseren Sound am Laptop oder PC haben wollen, ohne viel Geld auszugeben. Diesen Zweck erfüllen die Speaker auf jeden Fall, denn besser als die typischen Monitor-Lautsprecher oder gar Laptop-Speaker sind sie allemal. Tatsächlich eignen sie sich sogar gut zur Hintergrundbeschallung oder für Youtube-Videos.

Wer intensiv explosive Shooter oder andere Sound-gewaltige Games zocken oder Musik hören will, wird damit hingegen nicht glücklich – das sollte mangels Subwoofer und bei diesem niedrigen Preis aber auch niemand ernsthaft erwartet haben. Insgesamt haben die Z200 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Speedlink Daroc

 13-Euro-Lautsprecher für mehr Sound am Laptop

Speedlink ist als Hersteller von PC-Zubehör mit besonderem Augenmerk auf Preis-Leistung bekannt. Bei den Stereo-Lautsprechern Daroc treibt er es auf die Spitze.

VORTEILE

  • sehr günstig
  • besserer Sound als bei Laptops

NACHTEILE

  • kein guter Sound
  • keinerlei Zusatzausstattung

Speedlink Daroc im Test: 13-Euro-Lautsprecher für mehr Sound am Laptop

Speedlink ist als Hersteller von PC-Zubehör mit besonderem Augenmerk auf Preis-Leistung bekannt. Bei den Stereo-Lautsprechern Daroc treibt er es auf die Spitze.

Der Sound am Laptop ist meist enorm dünn – Sprache versteht man damit zwar gut und ein Video geht auch schon, aber Musik macht so keinen Spaß. Wer hier oder auch am Desktop-PC mehr Sound bevorzugt, greift zu Lautsprechern. In unserem heutigen Test schauen wir uns ein besonders günstiges Paar Stereo-Lautsprecher an: die Speedlink Daroc für zum Testzeitpunkt nur rund 13 Euro. Kann das überhaupt was sein? Teaser: ja, aber...

Lieferumfang

Das Lautsprecher-Paar kommt in einem kleinen, rot-weißen Karton zum Kunden. Darin befinden sich kaum weiter geschützt die beiden Lautsprecher – und das wars. Denn USB-A- sowie Lautsprecher- und Mikrofonkabel als 3,5-Millimeter-Chinch sind fest mit der Hauptbox verbunden und nicht wie bei den meisten Konkurrenzprodukten abnehmbar.

Design und Ausstattung

Die schwarzen Kunststoff-Lautsprecher sind kompakt und leicht: Rund 8 x 9 x 16,5 Zentimeter bei zusammen unter 600 Gramm stehen im Datenblatt, dabei ist die Hauptbox wegen der eingebauten Elektronik schwerer als die mittels eines rund 1 Meter langen, fest angeschlossenen Kabels verbundene Satellitenbox. Optisch gehen die 2.0-Lautsprecher in Ordnung. Auf der Front imitiert der Hersteller gebürstetes Aluminium und die Passgenauigkeit der Lautsprecher ist gut. Über den aus der Mitte leicht nach oben versetzten 2,5-Zoll-Membranen aus Pappe positioniert Speedlink eine Andeutung von Bassreflex-Ports, der Hauptlautsprecher weist darunter zudem einen Lautstärke-Drehregler samt Power-LED sowie 3,5-Millimeter-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Bei der Satellitenbox bleibt der Platz unter der Membran frei, er wird vom Speedlink-Logo geziert. Wer die Lautsprecher in die Hand nimmt, was zwangsläufig beim Auspacken und Installieren passiert, dürfte allerdings etwas enttäuscht sein. Niedriges Gewicht und Kunststoff-Korpus klären schnell auf, woher der niedrige Preis kommt. Funktionen wie Bluetooth oder RGB-Beleuchtung gibt es entsprechend nicht.

Speedlink Daroc

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Klang

Mangels weiterer Anschlussoptionen bleibt nur der Anschluss per Chinch an PC oder Laptop. Die Stromversorgung kommt dabei über den fest verdrahteten USB-A-Anschluss – das spart eine Extra-Steckdose, begrenzt aber zugleich die Leistung der Lautsprecher auf 5 Watt. Speedlink spricht allerdings von 6 Watt RMS und 12 Watt Peak. So oder so: zu viel erwarten sollten Käufer nicht, wer für unter 20 Euro echten Hifi-Klang will, sollte seinen Erwartungshorizont überprüfen.

Speedlink Daroc

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Machen wir es kurz: Von gutem Klang können wir an dieser Stelle nicht ruhigen Gewissens sprechen. Dafür klingt das Lautsprecher-Paar einfach zu flach und matschig. Bass sollte hier niemand erwarten, darum sprachen wir weiter oben von „Andeutung eines Bassreflex-Ports“. Leichtes Rauschen ist den Lautsprechern zudem nicht fremd, bei Nichtnutzung lassen sie sich aber über den Lautstärkeregler ausschalten. Störend: Der Hauptlautsprecher ist deutlich lauter als die Satellitenbox, weshalb ein gleichmäßiger Abstand neben dem Monitor für mittigen Stereo-Effekt nicht möglich ist. Deutlich lauter und insgesamt auch besser als durchschnittliche Laptop-Lautsprecher sind die Darocs aber allemal.

Preis

Die Speedlink Daroc kosten in der UVP des Herstellers knapp 20 Euro. Derzeit gibt es sie für 13 Euro.

Fazit: Für wen sind die Speedlink Daroc?

Je nach Sichtweise sind die billigen Daroc-Lautsprecher trotz unserer obigen Aussage weit von Plastikmüll entfernt. Denn klar ist, dass der Sound nicht nur deutlich lauter als bei durchschnittlichen Laptops wird, sondern auch besser. Dass er dabei unserer Meinung nach trotzdem nicht gut ist, dürfte beim Blick auf den Preis verzeihbar sein. Wer regelmäßig an seinem PC Games zockt oder seinen Rechner als Ersatz für eine Stereoanlage nutzt, wird mit den Speedlink Daroc nicht glücklich. Wer hingegen nur hin und wieder mal Videos schaut oder den noch einmal deutlich schlechteren Sound seines Laptops mit möglichst wenig Geld aufwerten will, macht mit den Speedlink Daroc nichts falsch.

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