Bundeswehr: Fragebogen muss ausgefüllt werden – sonst Geldbuße

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Das Ignorieren der neuen Vorschriften zum Wehrdienst kann teuer werden. Wenn ein junger Mann der Verpflichtung zum Ausfüllen des Fragebogens nicht nachkommt oder dabei falsche Angaben macht, kann eine Geldbuße bis 1000 Euro die Folge sein. Das bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums auf Nachfrage des Evangelischen Pressedienstes. Der neue Wehrdienst startet zum Jahreswechsel. Bereits im Januar sollen die ersten frisch 18-Jährigen den Fragebogen zur Wehrerfassung bekommen. Frauen können, Männer müssen ihn ausfüllen. Kommen sie dieser Pflicht auch nach einer Erinnerung nicht nach, gilt das als Ordnungswidrigkeit, was ein Bußgeld nach sich ziehen kann. Außerdem werden junge Männer wieder verpflichtet, zur Musterung zu erscheinen. Wenn sie einen entsprechenden Termin unentschuldigt versäumen, kann laut dem Ministeriumssprecher die Polizei eingeschaltet werden, um den Betreffenden „vorzuführen“.

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