Thanksgiving: Joe Biden begnadigt »Peach« und »Blossom«

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Wenige Tage vor dem US-amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving hat US-Präsident Joe Biden bei einer traditionellen Zeremonie zwei Truthähne begnadigt. Damit blieb den beiden Vögeln das Schicksal vieler Artgenossen an diesem Feiertag erspart. Die Truthähne, die der 82-Jährige bei dem Ritual auf dem Südrasen des Weißen Hauses vor dem Schlachten bewahrte, heißen »Peach« und »Blossom« (deutsch: »Pfirsich« und »Blüte«).

Truthahn-Begnadigung seit 1989 festes Ritual

An Thanksgiving wird in US-amerikanischen Familien traditionell Truthahn serviert. Die Begnadigung von Truthähnen durch den Präsidenten hat eine lange Tradition. Seit dem 19. Jahrhundert erhält die Präsidentenfamilie vor dem Feiertag einen besonders prächtigen Truthahn.

Präsident Abraham Lincoln (1861 bis 1865) soll nach Angaben des Weißen Hauses auf Bitten seines Sohnes das erste Mal eines der Tiere begnadigt haben. Unter Präsident George Bush Senior wurde die Truthahn-Begnadigung 1989 festes Ritual.

In diesem Jahr stammten die Tiere von einer Farm im Bundesstaat Minnesota und wogen nach Angaben des Züchters zwischen 18 und 19 Kilo. Thanksgiving fällt in den USA immer auf den vierten Donnerstag im November.

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