Techkonzerne in den USA: Wenn eine knappe Milliarde US-Dollar auch nicht mehr weiterhilft

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Die Techkonzerne versuchen, Donald Trump für sich zu gewinnen. Doch weder von Zöllen noch von Klagen will er sie bisher befreien. Im Silicon Valley wird man nervöser.

21. April 2025, 6:35 Uhr

 Das US-Justizministerium verlangt von Google, seinen Browser Chrome zu verkaufen.
Das US-Justizministerium verlangt von Google, seinen Browser Chrome zu verkaufen. © Jakob Weber/​ZEIT ONLINE

Schon wieder beginnt in Washington eine Woche, die mehr als unangenehm werden könnte für die US-Techkonzerne. Vergangenen Herbst hatte ein Richter entschieden, dass der US-Konzern Google ein Monopolist ist, also über zu viel Marktmacht verfügt, zum Nachteil anderer kleinerer Suchmaschinen. Nun wird ab Montag über die Frage verhandelt, welche Konsequenzen dieses Urteil haben könnte. Eingereicht worden war das Kartellverfahren noch während Donald Trumps erster Amtszeit, und zwar vom US-Justizministerium selbst. Das fordert, dass Google seinen Browser Chrome verkaufen soll, was einer Zerschlagung des Konzerns nahekommen würde.

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