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Novak Djokovic dürfte an den Applaus inzwischen gewöhnt sein, der 38-Jährige ist einer der erfolgreichsten Tennisspieler, am Samstag feierte er seinen 100. Sieg in Wimbledon. Riesigen Applaus gab es vom Publikum aber nicht nur für ihn – sondern nach dem Spiel auch für seine siebenjährige Tochter Tara.
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Die hatte ihren Papa von den Zuschauerrängen aus angefeuert. Als Djokovic im Anschluss an den Sieg über seinen Landsmann Miomir Kecmanović ein Interview gab, wurde er nach dem Tanz gefragt, den er zuletzt nach seinen Gewinnen mehrfach aufgeführt hatte. »Es heißt ›Pumpa‹ in unserer Sprache und ›Pump It Up‹ auf Englisch. Da gibt es diesen Song mit meinen Kindern«, sagte Djokovic und schaute zu seiner Tochter – da hatte sie schon angefangen, besagten Siegestanz aufzuführen. »Willst du ihn vorführen, Schatz? Willst du zeigen, wie es geht?«
Wollte sie. Beide Fäuste gehen erst nach unten, dann nach links, nach rechts und über den Kopf. Das entsprechende Lied hatte der Musiker Danzel 2004 veröffentlicht.
Das Publikum in Wimbledon applaudierte lautstark für Taras Tanzeinlage. »Sie ist die Meisterin«, sagte Novak Djokovic. »Es ist eine kleine Tradition, die wir gerade haben, und hoffentlich können wir damit weitermachen.«
Djokovic steht jetzt im Achtelfinale von Wimbledon. Der 24-malige Grand-Slam-Titelgewinner trifft in der nächsten Runde auf den Australier Alex de Minaur.
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