SZ am Abend: Nachrichten vom 26. Juni 2025

vor 6 Stunden 1

EU-Gipfel: Nord Stream soll nie wieder in Betrieb gehen. Schon zum 18. Mal schnürt die EU ein Sanktionspaket, das Russland zum Ende des Angriffskriegs in der Ukraine bewegen soll. Es richtet sich gegen den Energie- und Bankensektor und beinhaltet, dass die deutsch-russischen Gaspipelines nicht repariert werden sollen. Zum Artikel

Koalitionsstreit um Stromsteuersenkung. Im Koalitionsvertrag haben CDU, CSU und SPD vereinbart, die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß zu reduzieren. Das wird nun erst einmal nicht kommen. Für die privaten Verbraucher, für Dienstleister, Händler und Freiberufler soll die Stromsteuersenkung ausfallen. Stattdessen sollen zunächst nur das produzierende Gewerbe sowie Landwirte von niedrigeren Strompreisen profitieren. Kritik kommt nicht nur aus der Opposition. Mit der Entscheidung haben sich CDU/CSU und SPD den ersten Koalitionsstreit eingehandelt. Zum Artikel

Bas bringt Rentenpaket auf den Weg. Die Sozialministerin plant höhere Rentensteigerungen, mehr Geld für Millionen Mütter und Lockerungen im Arbeitsrecht für Ältere. Das Rentenniveau will Bas bei 48 Prozent sichern. Dafür hat sie der Bundesregierung nun einen Gesetzentwurf vorgelegt. Die Kosten für den Bund würden deutlich steigen. Zum Artikel (SZ Plus)

USA: Linker Kandidat Mamdani gewinnt Bürgermeister-Vorwahl in New York. Nach dem Erfolg des Sozialdemokraten Zohran Mamdani als Bürgermeisterkandidat in New York schöpfen linke Demokraten Hoffnung auf Siege im ganzen Land. Der in Uganda geborene Sohn indischer Eltern wäre der erste muslimische Bürgermeister der Millionenmetropole. Zum Artikel

Krieg in der Ukraine: Russischer Vormarsch im Gebiet Sumy nach ukrainischen Angaben gestoppt. In der Grenzregion im Norden der Ukraine habe sich die Frontlinie stabilisiert, heißt es in einer Erklärung des ukrainischen Generals Syrskyj. Zum Newsblog

Weitere wichtige Themen

Alles zum Krieg in Nahost

Israel lässt offenbar keine Hilfe nach Gaza. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat die Lieferung von Lebensmitteln gestoppt. Grund sollen die Drohungen rechtsextremer Koalitionspartner sein. Zum Artikel

Iran: Ayatollah Ali Chamenei äußert sich erstmals nach US-Attacken öffentlich. Etwa eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer. Nun erklärt der 86-Jährige, die USA hätten im Krieg zusammen mit Israel „nichts erreicht“. Zum Liveblog zu Nahost

Demonstrationen in Caracas für Frieden in Iran. Seit Jahrzehnten pflegt Iran seine Kontakte nach Südamerika. Es gibt direkte Flugverbindungen und sogar einen spanischsprachigen Auslandsfernsehsender. Doch mit keinem Land sind die Bande so eng wie mit Venezuela, wo die Menschen für Iran auf die Straße gehen. Zum Artikel

Gesamten Artikel lesen