SZ am Abend: Nachrichten vom 22. Juli 2025

vor 11 Stunden 1

Was heute wichtig war

EXKLUSIV SPD-Fraktion fordert härteren Kurs in der Israelpolitik. Der internationale Druck auf Israel wächst. 28 Staaten fordern ein sofortiges Ende des Gaza-Kriegs – doch Deutschland hält sich zurück. Innerhalb der EU gehört die Bundesrepublik weiterhin zu den treuesten Unterstützern Israels – steht damit aber zunehmend isoliert da. Das müsse sich ändern, sagt nun die SPD-Fraktion im Bundestag. Die Bundesregierung solle sich den Initiativen auf europäischer Ebene anschließen. Zum Artikel (SZ Plus)

USA wollen unter Trump erneut aus der Unesco austreten. Die Trump-Regierung begründet den Schritt unter anderem mit einer angeblich antiisraelischen Rhetorik der Einrichtung. Die USA waren erst vor zwei Jahren wieder beigetreten. Zum Liveblog zur US-Politik

EXKLUSIV Pharmakonzern verlangt Geheimpreis für Abnehmspritze. Die Firma Eli Lilly will ein Arzneimittel zu einem geheimen Erstattungspreis vertreiben. Sie nutzt damit ein umstrittenes Gesetz, das die Ampelregierung beschlossen hat. Nach Informationen von NDR, WDR und SZ geht es dabei um die Diabetes- und Abnehmspritze Mounjaro. Zum Artikel (SZ Plus)

Streit über AfD-Verbot eskaliert. Nachdem Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) zu Wochenbeginn ein bundesweites Verbotsverfahren für aussichtslos erklärt hatte, wirft ihr Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) mangelnde Fachkenntnis vor. Schwarz-Rot könnte der nächste Koalitionskrach bevorstehen. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Bas will mehr Betriebsrenten. Bisher spart nur gut die Hälfte der Beschäftigten für eine Betriebsrente. Die Bundesarbeitsministerin will das nun durch flexiblere Regeln und mehr Geld ändern. Zum Artikel (SZ Plus)

Moskau erlässt neues Internet-Zensurgesetz. Wer im russischen Netz Inhalte sucht, die den Kreml verärgern, riskiert jetzt eine Geldstrafe. Auch der Online-Zugriff und die Lektüre sollen als strafbare Handlungen gelten. Zum Artikel (SZ Plus)

Statistisches Bundesamt ermittelt deutschen Durchschnittsbürger. Größe, Gewicht, Wohnsituation, Arbeitszeit: Das Amt hat Bevölkerungsdaten ausgewertet und einen Durchschnittswert für alle 83 Millionen Einwohner Deutschlands ausgerechnet. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

Gesamten Artikel lesen