SZ am Abend: Nachrichten vom 19. Mai 2025

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Was heute wichtig war

EXKLUSIV Innenministerium will Geflüchtete nach Griechenland zurückbringen. Lange hat Deutschland Geflüchtete nicht nach Griechenland abgeschoben - wegen der fragwürdigen Menschenrechtslage im dortigen Asylsystem. Nun drängt das Innenministerium zu einem härteren Kurs. Besonders junge Männer sollen zurückgeschickt werden, wie aus einem Schreiben des Ministeriums an die Bundesländer hervorgeht. Die Regierung in Athen ist damit allerdings nicht einverstanden. Zum Artikel

EU und Großbritannien nähern sich wieder an. Fünf Jahre nach dem Brexit haben beide Seiten bei einem Gipfeltreffen in London Pläne für eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Im Fokus standen Themen wie Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei und Energie. Die Verhandlungen sollen weitergehen. Zum Artikel

Putin und Trump telefonieren miteinander. Der US-Präsident Trump und der Kremlchef wollen erneut Chancen für eine Waffenruhe in der Ukraine ausloten. Kiews westliche Verbündete wie Großbritannien erhöhen vorher noch einmal den Druck auf Moskau. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Netanjahu will „Kontrolle über alle Gebiete des Gazastreifens übernehmen“. Israels Regierungschef kündigt die Einnahme des gesamten Gebiets an. Ziel sei es, die Terrororganisation Hamas zu besiegen und die Freilassung der von ihr festgehaltenen Geiseln zu erreichen. Wann die am Sonntag angekündigte Wiederaufnahme der Hilfslieferungen in das von einer Hungersnot bedrohte Gebiet genau anlaufen werde, ließ Netanjahu offen. Zum Liveblog zum Krieg im Nahen Osten

Handelskrieg lähmt Europas Konjunktur. Die Exporte brechen weg, Unternehmen investieren nach wie vor zu wenig, die Unsicherheit dominiert das Geschehen. Das erschwert die Lage vor allem für das exportorientierte Deutschland, heißt es in der Frühjahrsprognose der EU-Kommission. Die Bundesregierung hält mit Schulden und Investitionen dagegen. Zum Artikel

Früherer Linken-Politiker wird Innenminister in Brandenburg. Ministerpräsident Woidke präsentiert einen überraschenden Ressortchef: den bisherigen Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke. Er ist Nachfolger Katrin Lange, die wegen eines Streits um die Entlassung des Verfassungsschutzchefs zurückgetreten war. Zum Artikel

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