SZ am Abend: Nachrichten vom 1. Juli 2025

vor 6 Stunden 2

Was heute wichtig war

Iran soll Anschläge in Deutschland geplant haben. Der Generalbundesanwalt lässt einen mutmaßlichen iranischen Spion festnehmen. Der dänische Staatsangehörige steht im Verdacht, im Auftrag der Quds-Brigade gehandelt zu haben, einer Eliteeinheit des iranischen Regimes für Auslandseinsätze. Er soll jüdische und israelische Ziele in Deutschland ausgekundschaftet haben. Womöglich, um Anschläge zu begehen. Zum Artikel

Polen führt Grenzkontrollen zu Deutschland ein. Mit der Entscheidung Polens verschärft sich der Streit mit Deutschland über die verstärkten Grenzkontrollen – und auch die Koalition in Berlin gerät in Bedrängnis. Wegen des wachsenden Drucks auch aus anderen Ländern denkt die Regierung offenbar über Änderungen der Kontrollpraxis nach, etwa gemeinsame Hinterlandkontrollen mit den Nachbarn. Zum Artikel (SZ Plus)

Schneider fordert strenges EU-Klimaziel. Um die großen Schwellenländer an Bord zu halten, müsse Europa beim Klimaschutz vorangehen, sagt der Bundesumweltminister beim SZ-Nachhaltigkeitsgipfel. Für die hohen Strompreise hierzulande macht er auch die bayerische Landesregierung verantwortlich. Zum Artikel (SZ Plus)

Nahles bremst Einspar-Erwartungen beim Bürgergeld. Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit glaubt nicht an Milliardeneinsparungen beim Bürgergeld, auch nicht durch schärfere Sanktionen. Die schwarz-rote Koalition plant eigentlich, mit Reformen 4,5 Milliarden Euro herauszuholen. Zum Artikel (SZ Plus)

Trump: Vielleicht muss Doge zurückkehren und „Elon fressen“. Der US-Präsident und sein ehemaliger Unterstützer Musk streiten öffentlich über das umfassende Steuer- und Abgabengesetz, das derzeit im US-Kongress verhandelt wird. Zum Liveblog zur US-Politik

Handelsabkommen soll der Ukraine den Weg in die EU ebnen. Nach dem russischen Überfall auf die gesamte Ukraine hatte die EU ihre Zölle auf Produkte aus dem Land vorübergehend ausgesetzt. Jetzt soll eine Dauerlösung her, die auch Europas Bauern besänftigt. Zum Artikel

Gericht stoppt Verfahren gegen Ex-VW-Chef Winterkorn vorläufig. Als bei VW der Diesel-Skandal aufflog, hieß der Konzernchef Martin Winterkorn. Doch der einstige Top-Manager ist gesundheitlich angeschlagen – ob sein Fall je vor Gericht aufgearbeitet wird, ist nun fraglicher denn je. Zum Artikel (SZ Plus)

Erzbistum Köln haftet nicht für Missbrauch durch seinen Priester. Das Landgericht Köln hat entschieden, dass ein Priester, der seine Pflegetochter missbraucht hat, als „Privatperson“ gehandelt hat. Die Betroffenen-Initiative „Eckiger Tisch“ ist entsetzt. Zum Artikel

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