Sechs Monate nach Assads Sturz ist Syrien stabiler als erwartet, sagt Politologe Haian Dukhan. Doch die Lage bleibt fragil: Regierung und Milizen ringen um Kontrolle.
8. Juni 2025, 18:07 Uhr
Artikelzusammenfassung
Seit dem Sturz des Assad-Regimes vor einem halben Jahr hat sich die Lage in Syrien trotz Herausforderungen stabilisiert. Die Regierung hat Beziehungen zu anderen Staaten wieder aufgenommen, Sanktionen wurden aufgehoben, und Verträge wurden im Energiesektor unterzeichnet. Dennoch gibt es weiterhin Racheakte und Massaker, die die Stabilität gefährden. Die Integration der verschiedenen bewaffneten Gruppen in die syrische Armee ist schwierig, insbesondere im kurdisch dominierten Nordosten. Die Beziehungen zu Israel sind angespannt, während die USA auf eine Normalisierung drängen. Die Aufarbeitung der Verbrechen der Vergangenheit ist umstritten, da eine Kommission sich nur auf die Taten des Assad-Regimes konzentriert. Europa kann durch Investitionen in den Wiederaufbau und die Förderung von Bildung zur Stabilisierung Syriens beitragen.
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