Südostasien: Thailand und Kambodscha stimmen malaysischer Vermittlung zu

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Trotz der eindringlichen Forderung nach einer Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha, gibt es bislang keine Fortschritte. Nun soll Malaysia vermitteln.

27. Juli 2025, 13:09 Uhr Quelle: DIE ZEIT, Reuters, hap

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Malaysia soll im Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand vermitteln, so der malaysische Außenminister. Die Konfliktparteien beschuldigen sich weiterhin gegenseitig. Premierminister aus Kambodscha und Thailand werden zu Gesprächen in Malaysia erwartet. Der Vorschlag eines Waffenstillstands kam vom malaysischen Premierminister. Die Eskalation des Grenzstreits führte bereits zu über 30 Todesopfern.

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Im Grenzkonflikt zwischen den südostasiatischen Staaten Kambodscha und Thailand soll Malaysia die Rolle als Vermittlerstaat übernehmen. Darauf hätten sich die Konfliktparteien geeinigt, teilte der malaysische Außenminister Mohamad Hasan mit. Thailand und Kambodscha beschuldigten sich unterdessen gegenseitig weiterer Angriffe auf umkämpfte Gebiete.

Hasan zufolge werden der kambodschanische Premierminister Hun Manet und der thailändische Premierminister Phumtham Wechayachai am Montagabend in Malaysia erwartet.

Die Gespräche folgen auf den Vorschlag des malaysischen Premierministers Anwar Ibrahim, einen Waffenstillstand zu vereinbaren. US-Präsident Donald Trump hatte am Samstag gesagt, dass die beiden Staatschefs daran arbeiten wollten.

Am Donnerstag war der Grenzstreit zwischen den beiden Ländern erneut eskaliert. Mehr als 30 Menschen starben.

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