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Einen Garanten für den Zweitliga-Aufstieg musste Dynamo Dresden ziehen lassen. Nun haben die Sachsen immerhin einen erprobten Ersatz geholt.
Zurück in Deutschland - und ab sofort für Dresden unterwegs: Konrad Faber. IMAGO/Pius Koller
Dynamo Dresden ist beim FC St. Gallen fündig geworden. Von dort hat die SGD Konrad Faber verpflichtet, wie der Zweitliga-Aufsteiger am Donnerstagnachmittag bestätigte. Der 27-jährige Rechtsverteidiger ist dabei kein Unbekannter im deutschen Fußball.
Vor seinem Wechsel in die Schweizer Liga im vergangenen Jahr wurde der nahe Freiburg geborene Fußballer beim Freiburger FC ausgebildet und schaffte im Anschluss über die Zwischenstation SC Freiburg beim SSV Jahn Regensburg den Sprung ins Profitum.
Bei den Oberpfälzern spielte Faber zwischen 2021 und 2024 und bringt dadurch die Erfahrung aus 53 Einsätzen im deutschen Unterhaus nach Dresden mit.
37 Drittliga-Partien sowie 26 im Schweizer Oberhaus und sieben Einsätze in der Conference League für St. Gallen (Quali und Gruppenphase) runden das Portfolio des durchaus erfahrenen Mannes ab.
"Dynamo habe ich zuletzt immer im Blick gehabt"
Faber stellt so etwas wie die direkte Antwort auf Jonas Sterner dar. Den 23-jährigen Aufstiegsgaranten - ebenfalls oft rechts in der Defensive als antreibender Schienenspieler eingesetzt und mit zehn Scorerpunkten einer der herausragenden Dynamo-Akteure 2024/25 - konnten die Sachsen nicht halten. Sterner zog es stattdessen zum künftigen Zweitliga-Gegner Hannover 96.
"Nach dem Leih-Ende von Jonas Sterner (ehemals Holstein Kiel; Anm. d. Red.) haben wir auf der rechten Abwehrseite eine vakante Position gehabt, die wir schnellstmöglich mit einem ähnlichen Spielertyp besetzen wollten", wird Thomas Brendel, der Geschäftsführer Sport bei den Dresdnern, in der offiziellen Transfermeldung zitiert. "Konrad bringt als Rechtsverteidiger ein hohes Laufpensum mit. Seine Spielweise ist offensiv wie defensiv von hohem Tempo geprägt, was unserem Spiel sehr guttun kann."
Faber selbst schätzt derweil das ihm entgegengebrachte Lob: "Ich habe in den Gesprächen ein großes Vertrauen gespürt, weshalb ich von Beginn an ein gutes Gefühl hatte. Dynamo habe ich bereits zuletzt, auch wegen ehemaliger Mitspieler, immer im Blick gehabt und die gute Entwicklung verfolgt. Ich blicke mit großer Vorfreude auf die Zeit, die jetzt ansteht."
mag
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