Der 1. FC Schweinfurt 05 treibt seine Personalplanungen nach dem Drittliga-Aufstieg weiter voran und hat sich im Angriff die Dienste von Erik Shuranov gesichert. Kein unbekanntes Gesicht in Franken.

Soll künftig im Schweinfurter Dress Tore schießen: Erik Shuranov. IMAGO/Zink
Erik Shuranov ist ein Eigengewächs des 1. FC Nürnberg, spielte von 2010 bis 2023 für den Club. Nachdem seine Zeit in Mittelfranken nach 57 Zweitliga-Spielen und zwölf Toren für den FCN zu Ende ging, zog es den 23-jährigen Mittelstürmer im Juli 2023 nach Israel zum Traditionsklub Maccabi. Im Nachhinein ein absolutes Missverständnis.
In zwei Jahren kam der Deutsch-Ukrainer nur auf 13 Einsätze und zwei Treffer für die Israelis. Außerdem gelangen ihm nur wenige Tage nach seinem Wechsel gen Haifa zwei Treffer in der Champions-League-Qualifikation. Um zu alter Stärke zurückzufinden, wagt Shuranov nun den Schritt zurück nach Deutschland - genauer gesagt in die 3. Liga.
Wolf: "Technisch stark und torgefährlich"
Bei Aufsteiger Schweinfurt ist der Angreifer bereits der fünfte Ex-Nürnberger, den die Unterfranken in dieser Transferperiode verpflichtet haben. Zuvor hatten sich schon Pius Krätschmer, Tim Latteier, Johannes Geis und Uche Obiogumu für die Schnüdel entschieden.
"Erik ist ein Spieler mit großem Potenzial, der sowohl technisch stark als auch torgefährlich ist", beschreibt Schweinfurts Geschäftsführer Markus Wolf die Stärken des gebürtigen Bambergers. Shuranov selbst hat "große Lust auf die neue Aufgabe beim 1. FC Schweinfurt. Der Verein hat klare Ziele und ein starkes Umfeld. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam erfolgreich sind."
Über die Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben.
hob