200 Spiele in Liga 1 bis 3: Zander wechselt von Sandhausen nach Lohne

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BW Lohne hat den nächsten Transfercoup gelandet. Vom Drittliga-Absteiger SV Sandhausen wechselt Luca-Milan Zander an die Steinfelder Straße. Der 29-jährige Rechtsverteidiger bringt geballte Profi-Erfahrung in die Regionalliga Nord mit.

Luca Zander wechselt von Sandhausen nach Lohne.

Luca Zander wechselt von Sandhausen nach Lohne. IMAGO/foto2press

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Nach der Qualifikation für den DFB-Pokal, in dem man auf die SpVgg Greuther Fürth treffen wird, und der damit verbundenen Startprämie von rund 200.000 Euro nehmen auch die Transferaktivitäten des TuS BW Lohne deutlich Fahrt auf. Am Donnerstagabend ist den Niedersachsen der nächste Transfercoup gelungen: Nach Martin Kobylanski, den der Nord-Regionalligist vom SV Waldhof Mannheim verpflichten konnte, wechselt mit Luca-Milan Zander der nächste namhafte Spieler an die Steinfelder Straße.

Wie vielversprechend dieser Transfer ist, zeigt ein kurzer Blick in die Vita des 29-jährigen Rechtsverteidigers. Der im niedersächsischen Weyhe geborene Zander absolvierte 114 Zweitligaspiele für den FC St. Pauli. Hinzu kommen 84 Drittligaeinsätze für den SV Werder Bremen II und zuletzt für den SV Sandhausen. Bei seinem Jugendklub Werder Bremen durfte der Defensivspezialist im Jahr 2015 sogar Bundesliga-Luft schnuppern - bei zwei Einsätzen gegen Bayer 04 Leverkusen und den VfL Wolfsburg.

Rückkehr in die Heimat

"Nach vielen Jahren im Profifußball war für mich und meine Familie klar, dass wir wieder zurück in die Heimat nach Weyhe wollen", nennt Zander die Beweggründe für seinen Wechsel in die Regionalliga Nord. In Lohne freut er sich auf "ein familiäres Umfeld, ehrgeizige Ziele und die Unterstützung der Fans."

Die Freude im Lager des Regionalligisten ist erwartungsgemäß riesengroß: "Mit Luca bekommen wir nicht nur einen spielstarken und routinierten Verteidiger, sondern auch einen echten Typen, der unsere Mannschaft menschlich bereichern wird. Seine Erfahrung wird besonders für unsere jungen Spieler von großem Wert sein", bekunden die Blau-Weißen ihre Freude auf Social Media.

luk

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