Für den aktuellen Spitzenreiter Dynamo Dresden geht die heiße Phase im Aufstiegsrennen weiter. Nach der Niederlage gegen den VfL Osnabrück soll im Spitzenspiel beim 1. FC Saarbrücken nun wieder gepunktet werden.

SGD-Coach Thomas Stamm blickt nach vorne im Aufstiegskampf. IMAGO/Hentschel
Am vergangenen Spieltag erlitt Dynamo Dresden im Aufstiegskampf mit der 0:1-Niederlage gegen den VfL Osnabrück einen kleinen Dämpfer. "Die 3. Liga ist kein Wunschkonzert. Sie zeigt uns Woche für Woche, dass wir stabiler und effizienter werden müssen", weiß Dresdens Trainer Thomas Stamm. Das Spiel gegen Osnabrück sei aber bereits "analysiert" und "abgehakt".
"Jetzt spüre ich eine Mannschaft, die überzeugt ist von sich. Da macht sich keiner Gedanken darüber, was wir verlieren könnten. Wir denken nach vorne.", richtet Stamm seinen Blick auf das kommende Spiel beim 1. FC Saarbrücken (Sonntag, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Die Saarländer stehen auf Platz drei der Tabelle (56 Punkte) und sind somit einer der direkten Verfolger des Spitzenreiters aus Dresden (60 Punkte).
Saarbrücken mit "guter Konstanz"
"Saarbrücken verfügt über einen breiten Kader und ist gerade im Zentrum stark besetzt", sagte Stamm. Obwohl der Drittplatzierte sein System zuletzt umgestellt hätte, würde er sehr flexibel und mit viel Wucht agieren. Allgemein hätte das Team von Coach Rüdiger Ziehl " eine gute Konstanz", auch wenn es zwischendurch Punkte liegen gelassen hatte.
"Ihr Spiel ist eine gute Mischung aus Kurzpassspiel und gezielten Verlagerungen", führt Stamm weiter aus und warnt auch vor einem bestimmten Mittel der Saarländer: "Zudem sind sie bei Standards sehr gefährlich, da müssen wir in beiden Strafräumen einen herausragenden Tag erwischen.“
Personalsituation
Beim Topspiel im Ludwigsparkstadion wird Stamm weiterhin auf Andi Hoti (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Paul Lehmann (Rückenprobleme) verzichten müssen. Der Einsatz von Niklas Hauptmann ist zudem fraglich.
kon