Die dänische Marine setzt zum ersten Mal unbemannte Boote zur Überwachung der Nord- und Ostsee ein. Zuvor war es zu mehreren Zwischenfällen gekommen.
16. Juni 2025, 21:49 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, jfw
Dänemark hat mit dem Einsatz von Marinedrohnen zur Überwachung der Nord- und Ostsee begonnen. Die unbemannten Boote sollen dänische Gewässer überwachen, sagte der Chef des Amts für Rüstungsbeschaffung, Kim Jörgensen, der Nachrichtenagentur AFP.
Es seien zunächst zwei Drohnen zu Wasser gelassen worden, zwei weitere seien bereits in der vergangenen Wochen zur Teilnahme an der Nato-Mission Task Force X in Einsatzbereitschaft versetzt worden.
Seit des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine war es insbesondere in der Ostsee zu mehreren Zwischenfällen gekommen. Im vergangenen Jahr wurden mehrere Unterwasserkabel beschädigt. Hinter den Angriffen steckte nach Einschätzung zahlreicher Experten die russische Marine.
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