Ricarda Messner erzählt im Interview, wie sie die Geheimnisse ihrer Familiengeschichte in einem Roman ergründet hat.
Aus der
ZEIT Nr. 51/2025
Aktualisiert am 24. Dezember 2025, 18:58 Uhr
Artikelzusammenfassung
Ricarda Messner erzählt in ihrem Debütroman "Wo der Name wohnt" von der Sehnsucht nach dem Familiennamen "Levitanus" und dem Kampf um dessen Annahme. Die Ablehnung ihres Antrags durch die Berliner Behörden wird zu einer Geschichte gegen die Ablehnung. Durch die Überlagerung von Zeiten und Perspektiven entsteht eine Erzählung aus der unmittelbaren Nähe und dem Miteinander. Der dunkle Kern des Buchs liegt in der Entdeckung, dass ein Großteil der Familie ihres Großvaters von der SS ermordet wurde. Messner lässt die Zeugen selbst sprechen und schafft Raum für ihre Stimmen. Die Autorin nähert sich vorsichtig den Morden in einer kreisenden Bewegung, die von Erinnerungen und Gegenständen geprägt ist.
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