Pakistan: Mehr als 200 Tote nach Überschwemmungen

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In Pakistan sind in den vergangenen Wochen mehr als 200 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen, ausgelöst durch heftige Monsunregen. Wie die pakistanische Katastrophenschutzbehörde mitteilte, starben seit Ende Juni 221 Menschen durch Überflutungen, einstürzende Gebäude und Stromschläge. Unter den Toten sind demnach 104 Kinder. Zudem seien mehr als 500 Menschen verletzt worden.

Nach einem Erdrutsch im gebirgigen Norden des Landes am Montag starben mindestens drei Menschen, wie die Polizei mitteilte. Mehr als 15 Menschen werden demnach vermisst. Die Region Gilgit-Baltistan ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Nach Angaben der Regionalregierung wurden Hunderte Besucherinnen und Besucher in Sicherheit gebracht. Wegen der Regenfälle mussten wichtige Straßen in der Region gesperrt werden. Kommunikationsleitungen, Dutzende Häuser und eine Brücke wurden beschädigt.

Während der Monsunzeit wird Pakistan regelmäßig von sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. 2022 hatte der Monsun ein Drittel des Landes unter Wasser gesetzt, 1700 Menschen starben.

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