Nürnberg erhält siebenstelligen Nachschlag für Uzun und Brown

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Eintracht Frankfurt hat sich am letzten Spieltag endgültig das Ticket für die Champions League gesichert. Die Daumen im "Endspiel" beim SC Freiburg gedrückt hat auch der 1. FC Nürnberg.

Can Uzun (l.) und Nathaniel Brown spielten sich 2023/24 beim 1. FC Nürnberg ins Rampenlicht.

Can Uzun (l.) und Nathaniel Brown spielten sich 2023/24 beim 1. FC Nürnberg ins Rampenlicht. IMAGO/Zink

3:1 hieß es am Ende für die Frankfurter Eintracht am 34. Spieltag der Saison 2024/25. Dadurch sicherten sich die Hessen Rang drei und die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Spielzeit.

Nicht nur am Main war die Freude darüber riesengroß - sondern auch im Frankenland. Denn der 1. FC Nürnberg kann nun mit einem Nachschlag für seine beiden ehemaligen Toptalente Can Uzun und Nathaniel Brown rechnen, die beide mittlerweile im SGE-Trikot unterwegs sind. Zunächst hatte die Bild darüber berichtet, kicker-Informationen bestätigen, dass wohl mehr als eine Millionen Euro in die Kassen des Club fließen werden.

Die Summe setzt sich zusammen aus den Einsätzen des Duos, die gemeinsam auf 46 Bundesligaeinsätze kommen, sowie der nun erfolgten Qualifikation für die europäische Königsklasse. Und auch in Zukunft könnte dem FCN noch Geld zustehen, denn der ehemalige Sportdirektor Olaf Rebbe hat noch weitere Boni in die Verträge einbauen können, so ist der Club z.B. auch bei internationalen Einsätzen oder bei einem möglichen Weiterverkauf beteiligt.

Brown ist Stammspieler

Brown war von der Eintracht bereits im Winter 2023/24 verpflichtet worden, für die Rückrunde aber direkt an Nürnberg zurückverliehen worden. Uzun schnappten sich die Frankfurter dann im Sommer 2024. Brown hat sich mittlerweile auf der linken Seite der Eintracht einen Stammplatz erkämpfen können und sich durch seine Leistungen bei den Adlern sowie bei der deutschen U 21 auch für höhere Aufgaben empfohlen. Der hochtalentierte Uzun, der sich für die türkische Nationalmannschaft entschieden hat, hat dagegen noch mit Anpassungsproblemen zu kämpfen.

jer

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