Nahostkonflikt: Und ganz nebenbei gewinnt die Türkei
vor 2 Tage
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Der Friedensplan in Gaza hat den Nahen Osten etwas beruhigt – was dabei jedoch übersehen wird: Die gesamte Region ordnet sich gerade neu. Für Europa ist das bedenklich.
21. Oktober 2025, 15:23 Uhr
Artikelzusammenfassung
Die Friedensfeier mit Donald Trump in Scharm al-Scheich war nur ein Waffenstillstand, während sich im Nahen Osten Machtverschiebungen vollzogen haben. Die Türkei strebt nach Hegemonie, während Russland und der Iran an Einfluss verlieren. Die USA und Israel stehen im Fokus, doch auch sie haben politische Reputation eingebüßt. Die Region droht in Hegemonialkonflikten und religiösen Gegensätzen zu versinken, ohne Aussicht auf stabilen Frieden. Europa bleibt machtlos und die Zukunft des Nahen Ostens ungewiss.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Alle haben auf
die große Friedensfeier mit Donald Trump im Mittelpunkt geschaut, die in Scharm al-Scheich zelebriert wurde und bei der es tatsächlich bloß um einen
Waffenstillstand ging, von dem keiner sagen kann, wie lange er halten wird. Was politisch aber vermutlich folgenreicher ist, sind die
Machtverschiebungen, die sich im Nahen Osten in den zurückliegenden Monaten weitgehend
unbemerkt vollzogen haben: Die Türkei hat ihren Einflussbereich über Syrien
hinaus nach Süden vorgeschoben und steht im Begriff, sich zunehmend von Europa
zu entfernen und eine Hegemonialmacht des Nahen Ostens zu werden.