Vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht beginnt am 27. Mai das Hauptverfahren zum Messeranschlag von Solingen, bei dem im August vergangenen Jahres drei Menschen getötet wurden. Das Staatsschutzverfahren richtet sich gegen einen 27-jährigen syrischen Staatsangehörigen. Ihm wird dreifacher Mord sowie zehnfacher versuchter Mord und die mitgliedschaftliche Beteiligung an der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) vorgeworfen. In Solingen soll der beschuldigte Mann auf einem Stadtfest am 23. August 2024 mit einem Messer drei Menschen getötet und weitere verletzt haben. Er war als Asylbewerber in Deutschland und sollte abgeschoben werden, dies scheiterte jedoch.