Der Labubu-Hype erreicht nun auch Deutschland. Woher dieser rührt, bleibt rätselhaft. Vielleicht handelt es sich ja um eine kommunistische Undercover-Aktion.
29. Juli 2025, 18:33 Uhr
Der Kapitalismus hat bekanntlich viele Gesichter: Margaret Thatcher, Käpt'n Iglo, Crazy Frog. Seit Neuestem gehören auch Labubus dazu. Die in China populär gewordenen Plüschfiguren, die mit ihrem zähnefletschenden Antlitz aussehen wie Monchhichis auf Crystal Meth, avancieren derzeit ebenso in Europa zu Kassenschlagern. Als am vergangenen Freitag in Berlin etwa ein Labubu-Shop eröffnete, standen Hunderte Menschen Schlange, manche hatten sogar die ganze Nacht vor dem Einkaufscenter am Alexanderplatz campiert. Woher der Hype rührt, bleibt unterdessen etwas rätselhaft. Zuletzt ging sogar ein Foto viral, das ein Labubu am Grab von Karl Marx auf dem Londoner Highgate-Friedhof zeigt. Handelt sich bei den Labubus gar um eine kommunistische Undercover-Aktion im Gewand des Kapitalismus?