Viele Angaben über den Kriegsverlauf wie Opferzahlen oder Details zu Kämpfen stammen von ukrainischen oder russischen Behörden und lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.
Wichtige Updates
Russische Rakete schlägt in Dnipro neben Passagierzug ein
Bericht: Drei Tote bei russischem Drohnenangriff in Sumy
Briten weiten Unterstützung für die Ukraine aus
Ukrainischer Geheimdienst berichtet über Mordpläne gegen Selenskij
Ungarn und Slowakei kündigen Widerstand gegen Russland-Sanktionen an
Großbritannien will atomwaffenfähige Kampfflugzeuge kaufen
Die britische Regierung will atomwaffenfähige US-Kampfflugzeuge kaufen. Dabei soll es sich um ein Dutzend F-35A-Jets handeln, wie die Regierung bekanntgab. Diese können Nuklearwaffen abfeuern. Der Kauf der Kampfflugzeuge des US-Herstellers Lockheed Martin soll es der britischen Luftwaffe ermöglichen, zum ersten Mal seit dem Ende des Kalten Krieges Atomwaffen zu tragen.
„In einer Zeit radikaler Ungewissheit können wir den Frieden nicht mehr als selbstverständlich betrachten“, sagte Premierminister Keir Starmer. „Deshalb investiert meine Regierung in unsere nationale Sicherheit.“ Nato-Generalsekretär Mark Rutte begrüßte den geplanten Kauf. „Dies ist ein weiterer robuster britischer Beitrag zur Nato", sagte er.
Großbritannien erhöht seine Verteidigungsausgaben und rüstet seine Streitkräfte auf, darunter auch die U-Boot-Flotte. Die Regierung begründet dies mit der zunehmenden Feindseligkeit Russlands, während sich die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump von ihrer traditionellen Rolle als Verteidiger der europäischen Sicherheit zurückziehen.
Großbritanniens nukleare Abschreckung stützt sich derzeit ausschließlich auf das U-Boot-System Trident. Dieses sorgte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen, als ein Test fehlzündete – der zweite Fehlschlag in Folge, nachdem bereits 2016 ein Versuch misslungen war. Taktische Kernwaffen sind für den Einsatz auf dem Schlachtfeld gedacht, im Gegensatz zu strategischen Waffen, die über große Entfernungen abgefeuert werden können. Durch den Kauf der F-35A-Kampfjets könnte Großbritannien seine militärischen Optionen diversifizieren und sich enger an Nato-Verbündete wie Frankreich und die USA anlehnen. Diese verfügen über land-, see- und luftgestützte nukleare Fähigkeiten.
Die F-35A-Kampfjets können taktische US-Atomwaffen vom Typ B61 tragen. Großbritannien bräuchte wahrscheinlich die Vereinigten Staaten, um diese Waffen für den Einsatz in den Flugzeugen zu liefern, sagte ein britischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Die USA hatten 2008 ihre letzten Atomwaffen aus Großbritannien abgezogen.
Selenskij: Bisher fast 30 000 "Schahed"-Drohnen aus Russland
Russland hat die Ukraine seit Kriegsbeginn nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij mit 28 743 Kampfdrohnen des iranischen Bautyps Schahed angegriffen. Allein in diesem Juni seien es 2736 gewesen, sagte er in einer Rede vor dem niederländischen Parlament, die er anschließend in den sozialen Medien veröffentlichte.
Das russische Militär setzt die Drohnen in seinem seit mehr als drei Jahren andauernden Angriffskrieg vor allem bei nächtlichen Angriffen ein, die immer wieder Wohngebiete treffen. Ohne das „iranische Regime“ wäre Russland dazu nicht in der Lage gewesen, sagte Selenskij. Die Ukraine wiederum hätte ohne ihre westlichen Verbündeten nicht den Großteil dieser Drohnen abschießen können, unterstrich er. Der Präsident ist derzeit zum Nato-Gipfel in Den Haag.
Russische Rakete schlägt in Dnipro neben Passagierzug ein
In der südostukrainischen Großstadt Dnipro ist eine Rakete in der Nähe eines wartenden Passagierzugs eingeschlagen. „Infolge eines terroristischen Schlags Russlands auf das Gebiet Dnipropetrowsk wurde der Zug Odessa-Saporischschja beschädigt“, teilte die ukrainische Eisenbahn auf Telegram mit. Die Passagiere seien in Sicherheit gebracht worden und es werde ein Ersatzzug nach Saporischschja bereitgestellt.
In sozialen Netzwerken kursieren Bilder, die Waggons mit zerstörten Fenstern zeigen. Der Zug stand zu dem Zeitpunkt in einem Industriegebiet, dem der Angriff offenbar galt.
In Dnipro waren zuvor mehrere russische Raketen eingeschlagen. Behördenangaben zufolge wurden dabei mehr als ein Dutzend Schulen und Kindergärten sowie ein Krankenhaus und eine Poliklinik in der Industriestadt beschädigt. Nach vorläufigen Angaben wurde ein Mensch in Dnipro getötet, zwei weitere Personen in der Nähe der Großstadt in Samar.
Bericht: Drei Tote bei russischem Drohnenangriff in Sumy
Bei einem russischen Drohnenangriff in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind einem Medienbericht zufolge drei Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern sei ein Achtjähriger, berichtete die Kyiv Independent unter Berufung auf den Militärgouverneur des Gebiets, Oleh Hryhorow. Auch ein Mann und eine Frau seien bei dem Angriff auf ein Dorf ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden demnach aus den Trümmern gezogen und kamen ins Krankenhaus.
Bei weiteren Drohnenangriffen weiter östlich in Charkiw wurden drei Menschen verletzt, wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine unter Berufung auf Behördenangaben berichtete.
Zugleich erhöhten die Behörden die Zahl der Toten bei den schweren Luftangriffen auf Kiew in der Nacht zu Montag auf zehn. Bei einem separaten Raketenangriff in der Region um die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer seien drei weitere Menschen ums Leben gekommen.
Im südukrainischen Gebiet Cherson wurden seit Montag vier Menschen durch russischen Artilleriebeschuss und durch Bombenabwürfe getötet, wie Gouverneur Oleksandr Prokudin auf Telegram mitteilte. Außerdem habe es fünf Verletzte gegeben. Vier Tote wurden auch in dem Teil des Gebiets Donezk gezählt, der noch in der Hand der Ukrainer ist.
Drohnenangriffe auf Moskau gemeldet
Eine ukrainische Drohne hat ein Wohnhaus bei Moskau getroffen und zwei Menschen verletzt. Dies meldet die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Behörden. Die Drohne habe in der Stadt Krasnogorsk westlich der Hauptstadt ein Feuer im 17. Stock des Gebäudes ausgelöst, teilt der Gouverneur der Region, Andrej Worobjow, mit. Zwei weitere Drohnen seien westlich von Moskau abgeschossen worden. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, vor Mitternacht neun Drohnen über den Grenzregionen Kursk und Brjansk zerstört zu haben.
Briten weiten Unterstützung für die Ukraine aus
Großbritannien und die Ukraine haben eine noch engere militärische Zusammenarbeit angekündigt. Der britische Premierminister Keir Starmer sprach der Nachrichtenagentur PA zufolge nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in London über ein neues Rüstungsproduktionsabkommen beider Länder. Details sind nicht bekannt. Die Kooperation habe schon Tausende Leben in der Ukraine gerettet, schrieb Selenskij auf Telegram.
Starmer und Selenskij trafen am Nachmittag in Großbritannien ausgebildete ukrainische Soldaten. Er sei auf die Führungsrolle der Briten stolz, sagte Starmer. 57 000 bis 58 000 Menschen seien für den Fronteinsatz ausgebildet worden. Selenskij sagte, Großbritannien helfe, „unsere Armee zu stärken“, sodass die Ukraine überleben und kämpfen könne. Er bat aber auch um weitere Unterstützung bei der Durchsetzung der Sanktionen gegen Russland - nur so könne Moskau zum Frieden gezwungen werden.
Vor dem Gespräch mit Starmer war der ukrainische Präsident zum Mittagessen vom britischen König Charles III. auf Schloss Windsor empfangen worden. Bilder zeigen die beiden auf dem Weg durch die historischen Hallen des Schlosses, Inhalte des Gesprächs wurden nicht veröffentlicht. Selenskij hatte den König zuvor schon bei mehreren Gelegenheiten getroffen.
Ukrainischer Geheimdienst berichtet über Mordpläne gegen Selenskij
Wenn der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij zu Staatsbesuchen aufbricht, reist er üblicherweise von Kiew aus mit der Bahn ins Nachbarland Polen. Gut 70 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt steigt er dann am Flughafen der ostpolnischen Stadt Rzeszow in das ukrainische Regierungsflugzeug und fliegt los. Auch für Rüstungslieferungen und für Politikerbesuche Richtung Ukraine ist Rzeszow ein wichtiger Ort.
Offenbar ist Rzeszow auch ins Visier russischer Geheimdienste geraten. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nun Details zu einem angeblich verhinderten Anschlag auf Selenskij öffentlich gemacht und die Stadt als geplanten Ort des Angriffs genannt. Der Tatverdächtige sei ein ehemaliger polnischer Soldat gewesen, der sich bereits vor Jahrzehnten aus Sowjetnostalgie von russischen Geheimdiensten habe anwerben lassen, sagte SBU-Chef Wassyl Maljuk in Kiew.
Der Mann habe einen Anschlag auf Selenskij am Flughafen organisieren sollen – sei es mit einer Drohne oder mit einem Scharfschützen, sagte Maljuk. Verwickelt in die Pläne seien auch zwei ehemalige ukrainische Offiziere im Rang von Obersten aus Selenskijs Leibwache. Über deren Festnahme hatte Maljuk bereits im Mai 2024 berichtet.
In Polen ist der Fall bekannt. Der Ex-Soldat wurde bereits im April 2024 vom polnischen Inlandsgeheimdienst ABW in Kooperation mit dem SBU festgenommen. Im Mai dieses Jahres erhob die polnische Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn wegen Aktivitäten für einen feindlichen Geheimdienst.
Ungarn und Slowakei kündigen Widerstand gegen Russland-Sanktionen an
Ungarn und die Slowakei wollen das 18. Sanktionspaket der EU gegen Russland blockieren. Beide Länder hätten dies beschlossen, sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto bei einer Pressekonferenz. Es sei eine Reaktion auf die Pläne der EU, russische Energieimporte schrittweise einzustellen. "Wir tun dies, weil die Europäische Union Mitgliedstaaten wie Ungarn und der Slowakei verbieten will, günstiges russisches Erdgas und günstiges russisches Öl wie bisher zu kaufen", sagte Szijjarto. Ungarn und die Slowakei unterhalten trotz des Ukraine-Kriegs weiterhin engere Beziehungen zu Russland und sind auf russische Öl- und Gaslieferungen angewiesen. Bei Sanktionsbeschlüssen ist in der EU Einstimmigkeit nötig.
Ein Überblick über die bisherigen 17 Sanktionspakete der EU gegen Russland und was sie bewirkt haben (SZ Plus):
Nach Angriffen auf Kiew: Selenskij wirft Russland Zynismus vor
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hat Russland mit Blick auf die Eskalation in Nahost Zynismus vorgeworfen. Nach Angriffen auf die Atomanlagen Irans habe es Proteste aus Moskau gegeben, schrieb er auf der Plattform X. „Heute schweigt Moskau, nachdem die russische Armee einen völlig zynischen Angriff mit russisch-iranischen Shahed-Drohnen und Raketen gegen zivile Infrastruktur in Kiew und andere unserer Städte und Gemeinden ausgeführt hat.“
Nach vorläufigen Angaben habe Russland auch nordkoreanische Waffen bei dem Angriff verwendet, schrieb Selenskij. Alle Nachbarländer Russlands, Irans und Nordkoreas sollten genau darüber nachdenken, ob sie Leben schützen können, wenn diese „Koalition von Mördern“ weiterhin bestehe und Terror verbreite. Selenskij kündigte ein Treffen mit Partnern in Großbritannien an, bei dem es um dieses Thema gehen werde.
Tote nach schweren Luftangriffen auf Kiew gemeldet
Bei massiven russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind in der Nacht nach offiziellen Angaben mindestens zwölf Menschen getötet worden. Das Hauptziel war Kiew. Neun Menschen kamen der Militärverwaltung zufolge bei einem nächtlichen Angriff auf die Hauptstadt Kiew ums Leben, 33 wurden verletzt. Zudem wurde in der Region nach offiziellen Angaben ein Mensch getötet, zwei weitere in der nordukrainischen Region Tschernihiw. Dort gab es demnach außerdem zehn Verletzte.
Aus Kiew berichteten Medien, dass im Stadtteil Schewtschenko ein fünfstöckiges Gebäude teilweise eingestürzt sei, unter den Trümmern würden noch Vermisste vermutet. Auch ein Ausgang der Metro-Station im Kiewer Stadtteil Swjatoschyn wurde beschädigt, wie Behörden melden. Die U-Bahn-Stationen werden als Luftschutzbunker genutzt.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte die russische Armee in der Nacht 352 Drohnen ein. Zudem habe sie elf Raketen vom Typ Iskander-M und fünf Marschflugkörper vom Typ Iskander-K abgefeuert. Die Angriffe hätten hauptsächlich der Hauptstadt gegolten. Diese Angaben sind nicht unabhängig bestätigt.
„Der Stil der Russen bleibt unverändert – sie treffen dort, wo sich Menschen aufhalten könnten“, schrieb der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, Timur Tkatschenko, auf Telegram. „Wohngebäude, Ausgänge von Schutzräumen – das ist der russische Stil.“
Umfrage: Zwei Drittel für europäischen Atom-Schutzschirm
Fast zwei Drittel der Bundesbürger sind für den Aufbau eines eigenen europäischen nuklearen Schutzschildes. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für die Zeitschrift Internationale Politik fanden es 64 Prozent der Befragten richtig, wenn die Europäer künftig unabhängig von den USA über einen nuklearen Schutzschirm zur Abschreckung verfügen würden. Weniger als ein Drittel (29 Prozent) fänden das falsch.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte schon vor Amtsantritt angekündigt, mit den Atommächten Frankreich und Großbritannien das Gespräch zu suchen und mit ihnen über eine eigene nukleare Abschreckung der Europäer zu beraten. Ziel einer solchen europäischen Abschreckung soll es sein, sich angesichts der unberechenbaren Politik von US-Präsident Donald Trump unabhängiger vom Atom-Schutzschirm der USA zu machen.
Die Umfragedaten wurden am 12. und 13. Juni erhoben – und damit vor der aktuellen Eskalation im Krieg zwischen Israel und Iran mit dem Eingreifen des US-Militärs auf der Seite Israels.
Russische Raketen treffen ukrainischen Truppenübungsplatz
Das russische Militär hat nach Angaben aus der Ukraine einen Truppenübungsplatz der ukrainischen Streitkräfte mit Raketen angegriffen. Nach Darstellung der ukrainischen Heeresführung gab es dabei drei Tote und elf Verwundete. Da die Luftraumüberwachung rechtzeitig gewarnt habe, seien höhere Verluste vermieden worden. Der genaue Ort des Truppenübungsplatzes wurde nicht genannt.
Das russische Verteidigungsministerium in Moskau sprach am Abend von einem Angriff gegen einen ukrainischen Truppenübungsplatz in der Region Cherson im Süden des Landes. Der Explosion einer ballistischen Iskander-Rakete seien 70 ukrainische Soldaten zum Opfer gefallen, behauptete die russische Militärführung. Die Angaben der beiden Konfliktparteien konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Erst vor wenigen Wochen waren bei einem russischen Angriff gegen einen Truppenübungsplatz in der Region Dnipropetrowsk nach offiziellen Angaben mindestens zwölf Rekruten getötet und Dutzende verletzt worden. Nach dem Angriff wurde die Führungsstruktur des ukrainischen Heeres geändert.
Russischer Luftangriff tötet 17-Jährigen in der Ostukraine
Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Stadt Slowjansk ist ein 17-Jähriger getötet worden. Drei weitere Personen seien verletzt worden, schrieb der Militärgouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram. Außerdem wurden durch den Luftangriff demnach 32 Privathäuser und vier Hochhäuser beschädigt.
Filaschkin appellierte an die Bevölkerung, die Region Donezk zu verlassen und sich in sichere Regionen des Landes zu begeben.
Ukraine meldet Tote, Russland Geländegewinne
Bei russischen Angriffen in der Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Die Attacken trafen demnach die Städte Slowjansk und Kramatorsk im Osten sowie Nischyn im Norden des Landes. Russland meldet zugleich die Einnahme eines weiteren Dorfes in der Region Donezk.
Selenskij beziffert gewünschte Unterstützung bei Waffenproduktion
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskj hat die Verbündeten seines Landes dazu aufgerufen, mit 0,25 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung die Ukraine bei der Steigerung ihrer Waffenproduktion zu unterstützen. Außerdem erklärt er, die Regierung in Kiew wolle noch in diesem Sommer Abkommen über den Export von Waffentechnologien unterzeichnen. Es gebe Gespräche mit Dänemark, Norwegen, Deutschland, Kanada, dem Vereinigten Königreich und Litauen über die Aufnahme einer gemeinsamen Waffenproduktion.