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JD Vance gilt als Topfavorit auf die Nachfolge von Donald Trump im Weißen Haus. Jetzt hat sich der US-Präsident deutlicher als bislang zu den Aussichten seines Vizepräsidenten geäußert. »Höchstwahrscheinlich« werde dieser 2028 als republikanischer Präsidentschaftskandidat für 2028 antreten, sagte Trump.
Trump antwortete damit auf die Frage von Reportern, ob Vance sein designierter Nachfolger sei. »Fairerweise muss man sagen, er ist der Vizepräsident.«
Außerdem schlug Trump vor, dass Vance und Außenminister Marco Rubio sich für eine zukünftige republikanische Kandidatur zusammenschließen sollten.
Bei Fox News hatte Rubio sich zuletzt noch betont demütig gegeben. Er sei zufrieden, wenn das Amt des Außenministers der »Höhepunkt seiner Karriere im Staatsdienst« sei. Allerdings schließe er nichts aus. Vance nannte er einen »großartigen Kandidaten, sollte er entscheiden, das zu tun«.
Trump hat sich bislang nicht klar auf einen Nachfolger für 2028 festgelegt. Im Februar sagte er, Vance sei »sehr fähig«, aber es sei noch zu früh, ihn als führenden Kandidaten zu benennen.
Außenminister Rubio, Ex-Senator aus Florida, ist sowohl Außenminister als auch nationaler Sicherheitsberater – eine seltene Doppelrolle. 2016 trat er gegen Donald Trump im Rennen um die US-Präsidentschaft an.
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