Nach sieben Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS sind ein US-Amerikaner und zwei Russen mit ihrer Sojus-Raumkapsel zur Erde zurückgekehrt. Die »Sojus MS-26« mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord landete um 3.20 Uhr MESZ nahe Scheskasgan in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilten.
»Das Deorbiting und der Abstieg zur Erde verliefen normal«, schrieb die russische Behörde auf Telegram und teilte dazu zwei kurze Videos von der Landung. Die Nasa, die den Vorgang ebenfalls bestätigte, schrieb zudem, dass der US-Astronaut Pettit am Tag der Rückkehr seinen 70. Geburtstag feiere.
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»In 220 Tagen im All umkreisten Pettit und seine Besatzungsmitglieder die Erde 3.520 Mal und legten dabei 93,3 Millionen Meilen zurück«, heißt es in der Mitteilung . Während seiner Zeit im All habe der Astronaut Forschungsarbeiten durchgeführt, um etwa die Möglichkeiten des 3D-Drucks von Metallen im Orbit zu verbessern, Technologien zur Wasserreinigung zu entwickeln und das Pflanzenwachstum unter verschiedenen Wasserbedingungen zu erforschen.
Trotz politischer Spannungen
Laut der Nasa handelte es sich um Pettits vierten Flug ins All, bei dem er als Flugingenieur an zwei Expeditionen teilnahm. Im Laufe seiner Karriere hatte er 590 Tage in der Umlaufbahn verbracht. Owtschinin absolvierte seinen vierten Flug mit insgesamt 595 Tagen, und Wagner brachte es bei zwei Raumflügen auf insgesamt 416 Tage im All.