Erst bei der RAF, dann bei der NPD: Horst Mahler suchte die Extreme. Nun ist er gestorben. Der Politologe Wolfgang Kraushaar erklärt, was er über Deutschland verrät.
28. Juli 2025, 21:42 Uhr
Artikelzusammenfassung
Horst Mahler, einst führender Kopf der RAF, später Holocaustleugner, ist in Berlin gestorben. Der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar analysiert Mahlers komplexe Biografie und dessen Bedeutung für die 68er-Bewegung. Mahlers Wandlung vom Kommunisten zum Neonazi wirft Fragen auf, die Kraushaar zu beantworten versucht. Die Verbindung von Nationalsozialismus und linkem Gedankengut in Mahlers Leben zeigt, wie tief diese Ideologien in der alten Bundesrepublik verwurzelt waren. Kraushaar betont die Kontinuität von Mahlers politischen Überzeugungen und warnt vor simplen Erklärungen für dessen Radikalisierung.
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