heise+ | Vier superflache CPU-Kühler für Mini-ITX-Systeme im Vergleich

Mini-PCs haben ihren Reiz: viel Leistung auf kleinem Raum und dabei freiere Komponentenwahl als beim System von der Stange. Doch egal, ob man wie bei unserem Bauvorschlag für einen 10-Watt-Mini einen Barebone bestückt oder einen kleinen Gaming-Rechner mit 11 Litern Spielspaß zusammenstellt, die engen Gehäuse deckeln wortwörtlich die Bauhöhe der CPU-Kühler. Bei Asrocks DeskMini-Serie ist bei 47 Millimetern Schluss, sonst bekommt man das Innenleben nicht mehr unter den Deckel geschoben.

Bei beiden genannten Bauvorschlägen hatten wir uns für Noctuas superflachen Top-Blow-Kühler NH-L9a oder NH-L9i in der jeweils passenden Ausprägung für AMD- oder Intel-Mainboards entschieden. Er kühlt gut und bleibt mit seinem 92-Millimeter-Lüfter ruhig, eine durchdachte Lüfterkurve vorausgesetzt. Mit 50 Euro ist er allerdings kein Schnäppchen, die Montage ist nicht besonders einfach und ohne das zusätzliche Luftführungs-Set NA-FD1 für weitere 15 Euro, das zwischen Lüfter und Gehäusedeckel kommt, schneidet er schwächer ab.

Für den Test haben wir vier Flachkühler ausgesucht, die den Noctua NH-L9a herausfordern. Der kleinste und mit 24 Euro günstigste ist Thermalrights AXP90-X36, der, wie der Name verrät, nur 36 Millimeter Bauhöhe erreicht. EKLs Alpenföhn Panorama 2 kostet das Doppelte und misst 47 Millimeter in der Höhe. Gleich hoch, aber billiger sortieren sich der beQuiet Pure Rock LP und der ID-Cooling IS-40-XT dazwischen ein. Alle nutzen 92-Millimeter-Lüfter und leiten die Hitze über Heatpipes in ihre feinen Kühllamellen; beim Pure Rock LP sind es drei, alle anderen haben vier.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Vier superflache CPU-Kühler für Mini-ITX-Systeme im Vergleich". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.