heise+ | So verändert KI den Job von Übersetzern

vor 21 Stunden 2
  1. So verändert KI den Job von Übersetzern
    • Übersetzer arbeiten überwiegend freiberuflich
    • Das verdienen menschliche Übersetzer bisher
  2. Was "AI First" bei Duolingo für Übersetzer bedeutet
  3. So setzen menschliche Übersetzer Computer-Werkzeuge ein
  4. Diese Übersetzungen werden vorerst Handarbeit bleiben
  5. Übersetzer blicken pessimistisch in die Zukunft ihres Berufs

KI soll in Zukunft den Arbeitsmarkt revolutionieren – sagen jedenfalls viele Analysten. Doch schon heute sind die Auswirkungen der neuen Technik spürbar. Wir zeigen, wie KI sich nicht nur in Prognosen, sondern ganz konkret im Arbeitsalltag von Übersetzern niederschlägt.

Denn wohl kaum ein Beruf ist so von der Automatisierung gefährdet. Programme wie DeepL und Google Translate übersetzen Texte kostenlos und in Sekundenschnelle in hunderte Sprachen. Und die Lern-App Duolingo entlässt nicht zum ersten Mal freiberufliche Sprachexperten, um auf KI zu setzen.

  • Übersetzer arbeiten hauptsächlich freiberuflich. Sie sind von schwankender Auftragslage abhängig und müssen stets neue Honorare verhandeln.
  • Um Geld zu sparen, setzen viele Kunden auf Post-Editing, bei dem menschliche Übersetzer einen maschinell erzeugten Text korrigieren, statt ihn selbst zu übersetzen.
  • Während viele Übersetzer schon das Ende ihres Berufsstands befürchten, nutzen sie die neuen technischen Hilfsmittel auch selbst für ihre Arbeit.

Dieser Artikel geht der Frage nach, ob KI menschliche Übersetzer wirklich überflüssig macht. Freiberufliche Übersetzer erklären, welche Texte weiterhin Handarbeit erfordern, welche Tools sie selbst benutzen und wie Automatisierung die Qualität beeinflusst. Außerdem haben wir bei Duolingo selbst nachgehakt, ob ihre Produkte noch Platz für menschliche Übersetzer lassen.

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