- Neue Funktionen für die Vision Pro: Was noch vor visionOS 26 kam
- Komfortfunktionen und Gastmodus
- Verbesserte Verwaltung für Unternehmen
- Weitere Neuerungen und visionOS 2.5
Zwar ist visionOS 26 mit einigen spannenden Funktionen bereits angekündigt, doch Nutzer werden das Update erst im Herbst, vermutlich im September, erhalten. Vorher hat Apple noch zwei Zwischenupdates publiziert: visionOS 2.4 und visionOS 2.5, die wir im Detail in diesem Beitrag analysieren wollen.
Apple Intelligence gab im letzten Jahr sein englischsprachiges Debüt auf iPhones, iPads und Macs, im April ging es in Europa weiter. Die Vision Pro blieb zunächst außen vor. Mit visionOS 2.4 ändert sich das: Die von den anderen Geräten bekannten Funktionen sind damit auch auf dem Headset verfügbar, derzeit allerdings noch nicht auf Deutsch. Während Apple Intelligence ab iOS 18.4 auch deutschsprachige Inhalte unterstützt, beschränkt sich die Apple-KI auf der Vision Pro vorerst auf Englisch – auch das Betriebssystem muss dafür auf Englisch betrieben werden. Für das laufende Jahr sind weitere Sprachen und Funktionen geplant.
- Apple Intelligence kommt zwar mit visionOS 2.4, benötigt aber das Betriebssystem und Siri auf Englisch.
- Die KI-Modelle arbeiten weitgehend lokal.
- Der überarbeitete Gastmodus erleichtert die Weitergabe der Vision Pro.
Texte kann man überprüfen, umformulieren oder zusammenfassen und – mithilfe von ChatGPT – neu erstellen lassen. Viele Apps bieten dafür einen Button oder Kontextoptionen an. In der Notizen-App erscheint beispielsweise ein Zauberstab-Icon, mit dem Nutzer ihre Skizzen verfeinern können. "Smart Reply" analysiert den Inhalt von E-Mails sowie iMessages und schlägt möglicherweise passende Antworten vor. Image Playground generiert Bilder aus Textbeschreibungen und ist auch in ersten Apps integriert. Ferner lassen sich mit der Vision-Pro-Tastatur individuelle KI-Emojis erstellen. "Create a Memory Movie" gibt den Nutzern die Möglichkeit, den Rückblick der Fotos-App zu beeinflussen, indem sie etwa Schwerpunkte und die Musikrichtung beschreiben. Auffällig: Apple setzt nicht auf einen zentral als App erreichbaren Chatbot oder KI-Assistenten. Stattdessen bettet der Hersteller die neuen Funktionen an verschiedenen Stellen in das Betriebssystem ein.
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