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Kompakte E-Ink-Tablets im Test: Supernote A6X2 vs. Boox Go 7
- Klarer Sieger im Diktat
- Android unterschiedlich implementiert
- Einzelbesprechungen
- Fazit und Tabelle
Eigentlich sind die Rollen klar verteilt: Handliche E-Ink-Geräte mit bis zu 8 Zoll großen Displays sind reine Lesegeräte, vielseitigere Tablets mit Notizfunktion und mitunter offenem Android gibt es mit Bildschirmen ab etwa 10 Zoll. Mit dieser Regel brechen das Boox Go 7 von Onyx und das Supernote A6X2 Nomad: Sie sind kompakt und dennoch stiftfähig.
Im Boox Go 7 steckt ein 7-Zoll-Bildschirm, der exzentrisch im Gehäuse sitzt, der rechte Rand ist breiter als der linke und dient als Daumenablage. Dort sind auch zwei Tasten zum Blättern untergebracht. Im Aufbau ähnelt er den E-Book-Readern Pocketbook Era, Tolino Epos 3 und Tolino Vision Color. Wie ein klassisches Tablet baut Supernote das A6X2 Nomad. Der 7,8-Zoll-Bildschirm sitzt zentriert im Gehäuse, links und rechts eingefasst von berührungssensitiven Rändern, die zur Navigation dienen.
- Bei E-Ink-Tablets mit postkartengroßen Displays sind Stiftfunktionen nicht weit verbreitet.
- Unsere beiden Testkandidaten versuchen den Spagat zwischen kompaktem E-Book-Reader und digitalem Notizblock.
- Den perfekten Allrounder gibt es nicht, aber beide Geräte haben ihre Vorzüge.
Supernote baut das A6X2 mit weißer oder für 36 Euro Aufpreis mit transparenter Rückseite, die den Blick aufs Innenleben freigibt. 16 Kreuzschlitzschrauben halten die hintere Abdeckung fest. So kann man diese entfernen, ohne Kleber lösen zu müssen. Auch Akku und Motherboard sind reparaturfreundlich ins Gehäuse geschraubt. Supernote verkauft Ersatzakkus, -mainboards und -rückseiten. Bei Redaktionsschluss waren diese allerdings nur im US-Store erhältlich und happig bepreist (72 US-Dollar für einen Akku, 193 US-Dollar für ein Motherboard).
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