Großbritannien: BBC-Chef erklärt Rücktritt nach Kritik an bearbeiteten Trump-Aussagen
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Nach Kritik an der Berichterstattung über Donald Trump ziehen die BBC-Spitze Konsequenzen. Generaldirektor und Nachrichtenchefin geben ihre Posten ab.
9. November 2025, 21:24 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
Reuters,
dpa,
AFP,
hap
Artikelzusammenfassung
Der Generaldirektor der BBC, Tim Davie, tritt zurück, nachdem der Sender beschuldigt wurde, Aussagen von Donald Trump manipuliert zu haben. Auch die Nachrichtenchefin Deborah Turness gibt ihre Position auf. Trumps Rede vor der Erstürmung des Kapitols wurde angeblich irreführend zusammengeschnitten. Die BBC soll den Eindruck erweckt haben, dass Trump seine Anhänger direkt zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen habe. Die Situation wird weiter beobachtet und aktualisiert.
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Der Generaldirektor der britischen Rundfunkanstalt BBC, Tim Davie, ist ist zurückgetreten. Grund dafür war unter anderem der Vorwurf, der Sender habe Aussagen von US-Präsident Donald Trump manipuliert. Dies verkündete Davie am Sonntagabend. Auch die Nachrichtenchefin der BBC, Deborah Turness, gibt laut Angaben des Senders ihre Position ab.
Der BBC wird vorgeworfen, Aussagen von Trump für eine Dokumentation für die Sendung "Panorama" in irreführender Weise zusammengeschnitten zu haben. Durch die Montage der Ausschnitte aus Trumps Rede vom 6. Januar 2021 vor der Erstürmung des Kapitols in Washington, sei der Eindruck erweckt worden, Trump habe seine Anhänger direkt zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen.