Gaza-Krieg: Israelische Siedler greifen Dorf im Westjordanland an

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Mehr als 100 Siedler setzten im Dorf Kufr Malik Fahrzeuge und Häuser in Brand. Es kam zu Konfrontationen mit Palästinensern, woraufhin die israelische Armee eingriff.

25. Juni 2025, 23:19 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AP, mns

Artikelzusammenfassung

Bei einem Angriff israelischer Siedler auf das palästinensische Dorf Kufr Malik im Westjordanland wurden drei Palästinenser getötet und sieben weitere verletzt, einer davon lebensgefährlich. Mehr als 100 Siedler sollen Fahrzeuge und Häuser in Brand gesetzt haben. Sowohl Siedler als auch israelische Soldaten gaben Schüsse ab, bevor die Armee und Polizei eingriffen, um die Auseinandersetzung zu beenden.

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Bei einem Angriff israelischer Siedler auf ein Dorf im Westjordanland sind drei Palästinenser getötet worden.

Durch einen Angriff von israelischen Siedlern auf ein palästinensisches Dorf im Westjordanland sind drei Menschen getötet worden. Dem Stadtoberhaupt von Kafr Malik, Nadscheb Rostom, zufolge sollen mehr als 100 Siedler das Dorf Kufr Malik angegriffen und dabei Fahrzeuge sowie Häuser in Brand gesetzt haben.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden drei Palästinenser durch Schüsse getötet. Sieben weitere Menschen sollen verletzt worden sein, einer davon lebensgefährlich. Nach Angaben von Einwohnern gaben sowohl Siedler als auch israelische Soldaten Schüsse ab. Soldaten der israelischen Armee sowie Polizeikräfte seien in den Ort gekommen und hätten versucht, die Auseinandersetzung zu beenden.

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