»Ich freue mich sehr, ab sofort Cheftrainer von RB Leipzig zu sein. In den sehr detaillierten Gesprächen war sofort spürbar, dass es auf beiden Seiten die gleichen Vorstellungen über Spiel- und Arbeitsweise gibt«, wird Werner von RB zitiert. »Gemeinsam werden wir ab dem ersten Vorbereitungstag hart daran arbeiten, mit RB Leipzig zurück in die Erfolgsspur zu kommen«, sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer.
Werner selbst hatte nach dem Ende der vergangenen Spielzeit erklärt, seinen Vertrag in Bremen nicht verlängern zu wollen. Dieser wäre allerdings noch bis Ende Juni kommenden Jahres gültig gewesen. Werder handelte und stellte Werner umgehend frei.
Man wolle einen Aufbruch, verbunden mit einem personellen Umbruch, hatte Schäfer unmittelbar nach dem Saisonende angekündigt. Nur Platz sieben war zu wenig, von der RB-Philosophie war nicht mehr viel zu sehen und spüren gewesen. Spannend wird dabei nun auch sein, wie sich der Kader der Leipziger verändern wird, in dem noch einige Spieler mit langer RB-Vergangenheit stehen.