Die Veröffentlichung der Epstein-Akten bleibt chaotisch. Damit lässt das US-Justizministerium viel Raum für Spekulationen – auch über die Verwicklung Donald Trumps.
23. Dezember 2025, 21:10 Uhr
In normalen Zeiten würde allein dieser Social-Media-Post des US-Justizministeriums einen Aufschrei auslösen: Am Dienstagmorgen erklärte das von der Trump-Vertrauten Pam Bondi geführte Ministerium, man habe knapp 30.000 weitere Seiten an Dokumenten im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein freigegeben – "aus Verpflichtung gegenüber dem Gesetz und der Transparenz dieser Dokumente unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen für Epsteins Opfer".
Dazu gab es dann aber noch eine präemptive Handreichung der eigentlich bei Strafverfolgungen unabhängig agierenden Behörde an die interessierten Leser: "Einige dieser Dokumente enthalten unwahre und reißerische Behauptungen gegen Präsident Trump, die kurz vor der Wahl 2020 beim FBI eingereicht wurden. Um es klarzustellen: Die Behauptungen sind unbegründet und falsch, und wären sie auch nur im Geringsten glaubwürdig, wären sie mit Sicherheit bereits gegen Präsident Trump eingesetzt worden."

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