Einfluss des Papstes: Ein Papst fürs Team Trump?

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Nach dem liberalen Kurs von Franziskus hofft ein harter rechter Flügel des Katholizismus auf eine Chance. Und: weitere Atomverhandlungen zwischen dem Iran und den USA

Aktualisiert am 23. April 2025, 6:05 Uhr

136 Kardinäle entscheiden in den kommenden Wochen, wer das neue Oberhaupt der katholischen Kirche wird. Sie werden auch über den Kurs der Kirche entscheiden. Nach dem liberalen Kurs von Franziskus hofft ein harter rechter Flügel des Katholizismus nun auf eine Chance. Ein Symbol dafür ist Brian Burch, US-Botschafter im Vatikan, nominiert von Donald Trump. Für viele galt seine Nominierung als Kampfansage. Burch gilt als lautstarker Gegner des bisherigen Papstes. Inwiefern Politiker wie US-Präsident Donald Trump einen Papst beeinflussen können, bespricht der ZEIT-Autor Patrik Schwarz im Podcast.

In den Atomgesprächen zwischen den USA und Iran stehen die nächsten Gespräche an. Beobachter gehen davon aus, dass es bei den technischen Verhandlungen am heutigen Mittwoch vor allem um die Urananreicherung gehen wird. Im Atomabkommen von 2015 wurde dem Iran eine Anreicherung von 3,67 Prozent erlaubt. Inzwischen liegt der Wert bei rund 60 Prozent. Die Reduzierung der Urananreicherung gilt als eine zentrale Voraussetzung für eine politische Einigung. Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT und spricht im Podcast über den Stand der Verhandlungen.

Und sonst so: Höflichkeit, die Millionen kostet

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Redaktion: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Magdalena Inou

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