E.T.A. Hoffmann: Der Teufel muss ein Wiener sein

vor 11 Stunden 1

Die Stimmen quälen ihn, sie bedrängen den „Herrn Kapellmeister“, der eilig zu einem ominösen „Direktor“ kommen solle, während der Gerufene sich nur schwach dagegen wehren kann: „Arbeit, Arbeit, Arbeit, ja ja, das könnt ihr verlangen, bis es nicht mehr geht“, stöhnt er, „und außerdem liege ich im Sterben.“ Den üblen Chor beeindruckt das nicht. Erst eine andere Frauenstimme, sanft und geradezu mütterlich besorgt, reißt ihn – sie nennt ihn „Theo“ – aus seinem Albtraum. Und er sagt dankbar: „Mischa! Ach Gott, wenn ich dich nicht hätte! Du bist so gut zu mir.“

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