Bei der Asienreise des US-Präsidenten sind gleich eine Reihe von Handelserleichterungen beschlossen worden. Warum die Finanzmärkte trotzdem verhalten reagieren.
Artikelzusammenfassung
In der Weltwirtschaft hat sich einiges verschoben: Trotz positiver Nachrichten sorgen diese nicht für freudige Börsenausschläge, wie das Beispiel Asien zeigt. Die Trump-Administration lockerte zu Beginn der Woche die Handelsbeschränkungen für Malaysia, Thailand und Kambodscha, was zunächst als großzügige Geste interpretiert wurde. Doch die Börsen in Asien reagierten kaum auf diese Entwicklungen. China konnte seinen Einfluss in der Region rasch ausbauen, während die USA mit unzuverlässigem Verhalten auffielen. Die Auswirkungen des Handelskriegs sind spürbar: Die Exportentwicklung in der Region leidet, und die Konjunkturprognosen werden immer weiter nach unten korrigiert.
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Da hat sich etwas verschoben in der Weltwirtschaft. Bloß weil es ein paar gute Nachrichten gibt, führt das noch lange nicht zu freudigen Börsenausschlägen. Das zeigt in dieser Woche das Beispiel Asien. Zu Wochenbeginn kam von dort gleich eine Serie erfreulicher Neuigkeiten, ausgerechnet rund um die Reise von Donald Trump durch die Region – aber dann folgte auffällig wenig.
Sozusagen als Gastgeschenk zum Asean-Gipfel in Kuala Lumpur willigte die Trump-Administration in einige Handelserleichterungen ein. Bestimmte Kategorien von Gütern aus Malaysia, Thailand und Kambodscha dürfen künftig ganz ohne Zoll gehandelt werden. Klang erst mal nach einer großen Geste: Immerhin hatten die USA seit Monaten die halbe Welt und gerade auch Länder in Asien mit Rekordzöllen vor den Kopf gestoßen.