Wer unterwegs im Hotelzimmer oder beim Kundengespräch mehr Bildschirmfläche benötigt als das, was ein Notebook hergibt, kann sich mit portablen Monitoren behelfen: Sie lassen sich vergleichsweise einfach mitnehmen und benötigen in der Regel lediglich eine Displayport-taugliche USB-C-Buchse am Notebook.
Acer zeigt auf der Computex nun ein besonders ausladendes Exemplar namens PD243Y E mit gleich zwei matten IPS-Panels, die jeweils 23,8 Zoll Bildschirmdiagonale und Full-HD-Auflösung aufweisen. Die Entscheidung für gleich zwei Panels ist gefallen, da die Dimensionen mit nur einem Bildschirm kaum anders ausfallen würden. Es müsste dann ja auch noch irgendeine Art von Schutz davor geklappt werden, damit die empfindliche Oberfläche beim Transport keinen Schaden nimmt. So schützen sich die übereinanderliegenden Display-Außenseiten gegenseitig.
Das Riesen-Doppel-Display benötigt eine eigene Stromversorgung und nimmt Signale über zwei USB-C-Buchsen sowie einen HDMI-Eingang entgegen. Die Bildschirme schaffen bis zu 100 Hertz. Das PD243Y E soll im dritten Quartal für 500 Euro bei uns in die Läden kommen.
Wer mehr Bildfläche wünscht, aber rucksackkompatibel bleiben will: Eine kompaktere Variante namens PD163QT hat zwei 15,6-Zoll-Panels (ebenfalls matt, ebenfalls je Full HD, mit Touch, aber nur 60 Hertz) und wird 400 Euro kosten.
Für knackige Farben bringt Acer ein portables 16-Zoll-OLED mit USB-C-Anschluss.
(Bild: c't / mue)
OLED to go
Mit deutlich höherer Auflösung (2880 × 1800 Pixel), satten Farben (DCI-P3-Abdeckung) und bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate erfüllt der ebenfalls neue PE160WU gehobene Ansprüche. In ihm steckt ein OLED mit 16 Zoll Diagonale; die Oberfläche spiegelt allerdings. Hier verzichtet Acer auf eine doppelte Ausführung. Mit 600 Euro ist er der teuerste der drei Neulinge.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Preisvergleiche immer laden
(mue)
English (US) ·