Christine Wunnicke und Kaleb Erdmann stehen auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis

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Die engere Auswahl für die Verleihung des Deutschen Buchpreises ist nun bekannt. Auf der Longlist standen noch 20 Autorinnen und Autoren mit ihren deutschsprachigen Romanen – nun wurde die Liste auf sechs verkürzt, vier Autorinnen und zwei Autoren.

Auf der sogenannten Shortlist stehen (in alphabetischer Reihenfolge):

Es sei kein Zufall, dass mit der Shortlist 2025 in psychologische, gesellschaftliche und politische Abgründe geblickt werde, sagt Jurysprecherin Laura de Weck . »Sei es tastend, versponnen, mit Witz oder Radikalität, dabei immer hochliterarisch.« Und: »So unterschiedlich die Erzählweisen und die Sprachgestaltung sind, so scheinen die Romane miteinander zu korrespondieren, zum Beispiel in Themen wie Gewalt, aber auch Zärtlichkeit.« Das müsse aber keineswegs düster klingen, erklärte die Jurysprecherin. »Jede Lektüre auf der Shortlist ist ein Befreiungsschlag.«

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