Bundesliga: Borussia Dortmund gewinnt, hat aber wieder Ärger mit Karim Adeyemi

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»Über die Szene wird zu reden sein, er wird dafür eine Strafe kriegen«, sagte Kehl direkt nach dem Spiel bei »Sky«. »Die Reaktion will ich nicht sehen, die will der Trainer nicht sehen, die will keiner sehen.« Das gehöre sich nicht, sagte der Sportdirektor, die Spieler müssten es akzeptieren, wenn der Trainer eine Entscheidung treffe.

Dann wurde Kehl konkret: »Wir hatten jetzt einige dieser Situationen und wir wollen diese Situationen nicht sehen und deswegen wird er dafür eine Geldstrafe kriegen.«

BVB-Trainer Niko Kovač sagte, Adeyemi müsse auch mit schwächeren Spielen lernen, umzugehen. »Es war heute nicht sein Tag, von daher war die Auswechslung berechtigt«, sagte Kovač. Es gehe zwar um Emotionen, aber man müsse auch einsichtig sein. Zur angekündigten Strafe sagte Kovač: »Das ist die Entscheidung des Klubs, was ich total verstehe, akzeptiere und für richtig halte.«

BVB-Geschäftsführer Lars Ricken und DFB-Sportdirektor Rudi Völler waren außerdem überein gekommen, dass sich der BVB-Profi für ein soziales Projekt in der Dortmunder Nordstadt engagieren soll. Weitere Sanktionen waren damals von BVB-Seite nicht geplant.

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